750 Jahre Friedberg – Stadtführung -

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Die Stadtführung begann am Marienbrunnen - dem zentralsten Punkt in Friedberg – durch die Stadtführerin Margit Möding.

Die Pest wütete 1599 furchtbar in der Stadt, der Marienbrunnen erinnert an das damalige Gelübde. Im Jahr 1264 wurde die Errichtung einer Stadt bei der Burg Fridberch angekündigt. Herzog Ludwig VII., der Gebartete, baute 1400 die Burg aus und umgab den Ort mit einer festen Mauer.

Die gut erhaltenen Reste der Stadtmauer mit ihren Rundtürmen wurden nun besichtigt. Der Wasserturm (Wasserreservoir 1604-1888) erbaut, damit in der Stadt über Wasser verfügt werden konnte.

Innerhalb der Stadtmauer ging nun der Weg bis zum Schloss. Im Schloss ist ein Museum untergebracht, teils mit wechselnden Ausstellungen. Friedberg war auch der Mittelpunkt des höfischen Lebens in Bayern.

Die Friedberger unternahmen viel mit großem unternehmerischem Risiko um Geld zu verdienen. Nur ein Beispiel: Die Friedberger Fayencen sind sehr bekannt. Neben Augsburg war auch Friedberg die Stadt der Uhrmacher. Die beiden Ausstellungen im Friedberger Schloss sind sehr interessant.

Den Abschluss bildete ein Besuch im Rathaus, es konnte der Sitzungssaal besichtigt werden. Die Wandbilder zeigen die Geschichte der Herzöge, die das Leben der Friedberger beeinflussten.

Die Fülle an Informationen, die uns die Stadtführerin gab, war enorm und man kann sich das alles nicht merken, aber es gefiel allen Teilnehmern/innen sehr gut.

Über die Ausstellungen im Museum gibt es diese Pdf-Datei:
http://www.friedberg.de/pics/medien/1_1332338721/M...

zur Geschichte
http://www.friedberg.de/staticsite/staticsite.php?...

Bürgerreporter:in:

Erika Buschdorf aus Neusäß

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