Symbolische Schlüsselübergabe für das neue Feuerwehrfahrzeug in Steppach

Bürgermeister Richard Greiner übergibt Feuerwehrkommandant Markus Wiesner symbolisch den Schlüssel für das neue Löschgruppenfahrzeug
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Endlich ist es da, das Löschfahrzeug „LF20“. Es ist ein Kraftpaket und mit modernster Technik ausgestattet. Kommandant Markus Wiesner und Vereinsvorsitzender Florian Gerbl-Schwabbauer erklärten den zahlreichen Gästen die neuen und zusätzlichen Möglichkeiten, die das Fahrzeug bei Rettungseinsätzen künftig bietet. Nach mehreren Wochen intensiver Übung ist die Mannschaft mit der neuen Ausstattung vertraut. Dieses herausragende Engagement der freiwilligen Feuerwehrfrauen und –männer würdigte Bürgermeister Richard Greiner und übergab Markus Wiesner ganz offiziell den Schlüssel für das neue Auto. Die Stadtkapelle Neusäß umrahmte musikalisch die Feierlichkeiten und Fahnenabordnungen verschiedener Vereine waren mit dabei.
Ab sofort ist „Florian Steppach 41/1“ einsatzbereit. Im Funkverkehr zur Rettungsleitstelle ist es der Rufname des neuen Löschgruppenfahrzeuges aus Steppach. Mit dem modernen Display ist es direkt mit der Leitstelle verbunden und kann damit auch navigiert werden. Das Auto imponiert und bei den technischen Details schlagen die Herzen der Feuerwehrkräfte höher. Neben dem 2.000 Liter fassenden Löschwassertank ist noch ein 200 Liter Schaumbehälter im Gepäck. Auf dem Dach ist eine dreiteilige Schiebeleiter montiert, sodass man künftig ein Stockwerk höher bei Rettungseinsätzen erreichen kann. Außerdem sind ein aufblasbares Sprungpolster und eine Rettungssäge dabei. Durch das vollautomatische Schaltgetriebe ist das Fahrzeug bequemer zu fahren und es ist leiser. Markus Wiesner wies auf den fest eingebauten Lichtmast hin. Er sei mit moderner LED-Leuchttechnik ausgestattet, ausfahrbar sowie dreh- und schwenkbar und das biete mehr Sicherheit und gut ausgeleuchtete Arbeitsbedingungen. Es gehöre auch eine erweiterte Umweltschutzausrüstung dazu. Neun Feuerwehrleute haben Platz im Auto und bereits während der Fahrt können sich vier Atemschutzträger einsatzbereit ausrüsten. Das Scania-Fahrgestell mit Magirus-Aufbau ist für eine Freiwillige Feuerwehr am oberen technischen Level und kann sich mit einem Fahrzeug der Berufsfeuerwehr messen. Großer Dank galt allen, die sich bei der Planung, Beschaffung sowie der notwendigen Ausstattung des LF20 mit ihrem Wissen einbrachten. Bürgermeister Richard Greiner lobte das hohe Engagement des Teams und würdigt besonders, dass die Brandbekämpfer rund um die Uhr einsatzbereit sind. In den letzten Wochen hat sich die Mannschaft intensiv mit dem Fahrzeug und der Ausstattung vertraut gemacht, außerdem fanden 15 Sonderübungen statt. Kommandant Wiesner hob hervor, dass er Stolz darauf sei ein Teil dieser starken Truppe zu sein.

Bürgerreporter:in:

Sigrid Wagner aus Neusäß

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