Kurt Hickethier - der Begründer der Antlitzdiagnostik stammt aus Nebra !

Kurt Hickethier - der Begründer der Antlitzdiagnostik stammt aus Nebra !
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Kurt Hickethier (* 22. Oktober 1891 in Nebra; † 2. Februar 1958 in Dies) war ein deutscher Alternativmediziner und wurde durch seine Weiterentwicklung der Antlitzanalyse nach Wilhelm Heinrich Schüßler, die er „Sonnerschau“ nannte, bekannt. Bei der Sonnerschau werden angebliche Mineralstoffmängel anhand von Merkmalen im Gesicht eines Menschen festgestellt, die dann durch die Gabe von Schüßler-Salzen ausgeglichen werden sollen.

http://www.antlitzdiagnose-schuessler-salze.de/ges...

Kurt Hickethier
http://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Hickethier
https://portal.dnb.de/opac.htm?query=Woe%3D1308916...

Bereits in jungen Jahren ließ sich Kurt Hickethier in den Bann der Biochemie Dr. Wilhelm Schüßlers ziehen.
Er griff die Grundgedanken Schüßlers auf und erforschte ab 1910 unermüdlich und mit großem Eifer die Antlitzdiagnostik.

Hickethier erkrankte im 1. Weltkrieg an Malaria. Als weitere schwere Belastung stellte sich bei ihm die Bechterewsche Krankheit ein, die ihm sehr zu schaffen machte. Da ihm die Schulmedizin nicht so recht helfen konnte, wandte er sich nun der Naturheilkunde zu und befaßte sich unter anderem auch mit der biochemischen Heilweise nach Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüssler.
Mit Hilfe dieser biochemischen Heilweise besserte sich seine unheilbare Krankheit entgegen aller ärztlichen Prognosen soweit, daß er weitgehend beschwerdefrei wurde.
Seine Erfahrungen vor allem aufgrund seiner verbesserten Lebenssituation und die daraus gemachten Erkenntnisse auf dem Gebiet der Mineralstoffe nach Dr. Schüßler - Schüßler Salze - Schüßler Mineralstoffe, veranlaßten Kurt Hickethier, sich noch intensiver mit dieser biochemischen Heilweise zu beschäftigen.

Von Beruf war Hickethier Polizeisekretär. Über seine Erkrankung an der Bechterewschen Krankheit stieß Kurt Hickethier auf die Heilweise von Wilhelm Schüßler.
Diese beeindruckte ihn so sehr, dass er die Antlitzanalyse von Schüßler weiterentwickelte.
Er kontrollierte seine Erkenntnisse zuerst an sich selbst und konnte angeblich dadurch seine Erkrankung zum Stillstand bringen und mehr als 40 Jahre lang beschwerdefrei leben.

In Anerkennung seiner Forschung im Bereich der Antlitzanalyse wurde ihm im Jahr 1926 der Doctor of Naturopathy vom Pittsburgh College of Naturopathy/USA verliehen, einer alternativmedizinischen Institution.
Von diesem Zeitpunkt an machte Hickethier der immer größer werdende Widerstand der Wissenschaft gegen seine Methode zu schaffen.

http://www.antlitzdiagnose-schuessler-salze.de/antlitzdiagnostik.html
In seinem Buch "Eine abgekürzte Therapie" widmete Schüßler der Antlitzdiagnostik ein ganzes Kapitel.


Wie man daraus erkennen kann, beherrschte er die Antlitzdiagnostik intuitiv, konnte aber keine Angaben über die Charakteristik der einzelnen Anzeichen im Gesicht machen.
Schüßler gibt allerdings präzise und praktikable Anweisungen für das Selbststudium der Antlitzdiagnostik.


Die Antlitzdiagnostik läßt sich nicht mit üblichen Diagnosen vergleichen. Sie geht andere Wege, denn hier steht das Erkennen der Mineralstoffmängel in Blut und Zellen im Vordergrund. – Das Rezept wird aus dem Gesicht abgelesen, ohne daß man sich um Krankheiten oder Symptome kümmern muß.

Jeder Mineralstoffmangel im Körper äußert sich durch bestimmte Veränderungen der Gesichtshaut. Hickethier entdeckte 24 unterschiedliche antlitzdiagnostische Anzeichen, denen man alle Mineralsalzmängel treffsicher zuordnen kann. Dem Organismus werden daraufhin die entsprechenden Mineralstoffe der biochemischen Heilweise zugeführt, alle Körperfunktionen können sich auf optimale Weise regulieren, und der Organismus kann wieder gesunden. So verschmelzen bei der Antlitzdiagnose Diagnose und Therapie miteinander und können Erfolge erzielen, die früher nicht für möglich gehalten wurden.

Hickethier schreibt in der Einleitung seines Buches "Sonnerschau – Lehrbuch der Antlitzdiagnostik": "Gewähre dem Krankheitsstoff das, was er zu seiner Sättigung erheischt, und er wird friedlich von dannen ziehen."

Im Jahr 1938 wurde von der NSDAP über Hickethier aus „politischen Gründen“ ein Berufsverbot verhängt. Trotz Verfolgung, Beschlagnahmung seiner beiden Kurhäuser und Enteignung seines gesamten Besitzes durch die russische Besatzungsmacht, konnte er nach seiner Flucht in den Westen Deutschlands seine Behandlungen fortsetzen.

Er benötigte ein gutes Jahrzehnt, bis er damit an die Öffentlichkeit trat.

Sonnerschau: Lehrbuch der Antlitzdiagnostik
http://www.amazon.de/Sonnerschau-Lehrbuch-Antlitzd...

Antlitzdiagnostik, Schüßler-Salze, Hausbadesalz, Sehschulung, Vorträge und Seminare über Antlitzdiagnose
http://www.antlitzdiagnose-schuessler-salze.de/

Auch heute noch wird die Antlitzanalyse von verschiedenen Heilpraktikern angewendet. Manchmal werden dabei - abweichend von Hickethiers Vorgehen - außer dem Gesicht auch weitere Merkmale wie beispielsweise die Beschaffenheit von Fingernägeln oder von Hornhaut berücksichtigt.

Leider konnte ich keine weiteren Bilder von dem berühmten Sohn aus Nebra aufstöbern,für die Bereitstellung des Materials danke Ich dem Heimatmuseum Nebra und vor allem Frau Hartmann für Ihre Bemühungen!

Was Ihr schon immer über die Schüßler-Salze wissen wollten

... bitte hier reinklicken,Danke,
http://www.orthim.de/service/glossar-und-faqs/

Bürgerreporter:in:

Manfred W. aus Nebra (Unstrut)

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