Fast jeder hat Sie im Garten,aber kaum jemand weiß wie wertvoll Sie früher war und welche Heilkraft die Pflanze besitzt !
Die Goldrute ist das üppige Gelb des Spätsommers.
In der Naturheilkunde wird die Droge der blühenden Pflanze der Gewöhnlichen Goldrute bei Nierenleiden, Störungen der Harnabsonderung, Wundheilung, Rheuma und Gicht wegen der harntreibenden, spasmolytischen (krampflösenden) und antiphlogistischen (entzündungshemmenden) Wirkung ihrer Inhaltsstoffe (Saponin, Gerbstoff, ätherische Öle) geschätzt. Aus Stängeln und Blättern kann ein Farbstoff gewonnen werden; je nach Konzentration und Beize erhält man goldene bis braunrote Färbungen.
In großen Kolonien wächst sie auf Schotter und an Wegen und läßt die Welt ein wenig leuchten, wenn die Blumen des Hochsommers längst verblüht sind.
Die Goldrute kann man als Tee trinken.
Man kann sie auch als Tinktur oder Kräuterwein ansetzen.
Sowohl die eingewanderte kanadische Goldrute als auch die kleinere einheimische Art wirken stark harntreibend, was sie zur Behandlung von Nierenschwäche und zur Entgiftung geeignet macht.
http://tinkturen-selbstgemacht.de/rezepte/goldrute...
Am besten trinkt man die Goldrute reichlich als Tee, damit auch genügend Wasser zum Ausscheiden im Körper ist. Man kann sie jedoch auch als Tinktur einnehmen. Dann muss man sich die grossen Flüssigkeitsmengen jedoch durch andere Getränke zuführen.
Vor allem die kanadische Goldrute kann man zerstampft auf Insektenstiche legen. Manche Indianer kauen die Blüten auch bei Halsentzündungen.
Näheres in:
http://de.wikipedia.org/wiki/Goldruten
Bürgerreporter:in:Manfred W. aus Nebra (Unstrut) |
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