Das Trias-Tor bezeichnet den engen Durchbruch der Unstrut aus dem
Harzvorland in das Triasland. Der Fluss hat sich hier auf seinem Weg zur
Saale tief und eng in den Buntsandstein geschnitten. Den thematischen
Reichtum dieser zerklüfteten, vielseitigen Landschaft verbindet der 32 km
lange Rundweg, alternativ in zwei separate Runden teilbar. Beiderseits
der Unstrut, zwischen Wendelstein, Memleben, Wangen und Nebra,
erklären zehn Tafeln die Besonderheiten am Trias-Tor.
Wie auf einer Schnur reihen sich große Inhalte und weite Ausblicke auf die
uralte Kulturlandschaft. Darunter die Pfalz Memleben, ein beliebter Aufenthaltsort
der Ottonen im 10. Jh., mit dem daraus hervorgegangenen Kloster. Die bronzezeitliche Himmelsscheibe von Nebra mit dem Besucherzentrum ist ebenso eingebunden, wie die Unstrutschifffahrt, der Kalisalzbergbau und vor allem die 1000-jährige Steinbruchtradition.
Der Geopfad führt zu den Steinbrüchen, wie der Steinklöbe, dem ältesten Abbau des Saale-Unstrut-Triaslandes.
ein interessantes Angebot. Wenn es das Wetter und die Zeit es zulassen, werden die Wanderschuhe mal wieder hervorgeholt.