Jordanien - dieses Land zu bereisen, war unser absoluter Wunsch. Von Vielen wurden wir angesprochen, wie wir uns das bei der unsicheren politischen Lage trauen könnten, doch wir wurden sehr positiv überrascht. Die Menschen leben zwar nicht im Überfluss, aber sie sind sehr strebsam, es ist sauber und was wir als besonders angenehm empfunden haben, niemand bettelte. In dem Land sind die Menschen sehr deutschfreundlich eingestellt, weil Deutschland allerhand Hilfen gebracht hat. Überall herrscht geschäftiges Treiben. Wir haben von Amman, der Hauptstadt, aus, den Norden besucht mit Blick auf die Golanhöhen und den See Genezareth, haben dabei alte Städte, aus römisch-byzantinischer Zeit besucht, Karawansereien gesehen, Überbleibsel von Kirchen und alte Ritterburgen. Wir haben den Osten des Landes kennengelernt, waren in der sagenhaften Felsenstadt Petra. Petra ist einfach Geschichte pur und Fotomotive ohne Ende. Die hohen Felsen rechts und links des Weges wechseln je nach Einfall des Sonnenlichtes die Farbe von schwarz über gelb, kupferfarben und rot. Ich war gleich mit 2 Kameras unterwegs. Wir sind dann weiter zu der berühmten Wadi Rum, ein großes wüstenähnliches Tal mit riesigen Felsformationen, bis nach Süden an das Rote Meer, nach Aqaba, gefahren. Den Abschluss der Reise bildete ein Aufenthalt am Toten Meer. Da wohnt man praktisch 400m unter dem normalen Meeresspiegel. Der hohe Salzgehalt des Wassers lässt ein nicht untergehen, das ist schon sehr gewöhnungsbedürftig.
Der unten eingetragene Platz ist nicht korrekt, aber bei Amman, gab es immer einen Fehler.
Bürgerreporter:in:Elke Sonnenschein aus Naumburg (Saale) |
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