"Die Lesende" ist der Titel der Ausstellung von Anita Wolff

23. April 2012
Stadtbibliothek, 06618 Naumburg (Saale)
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Wieder einmal stellt uns die Künstlerin Anita Wolff ihre Malereien vor. Sie hat sich dafür ein wunderschönes Ambiente ausgesucht - die Stadtbibliothek in Naumburg. So ist auch der Titel ihrer Gemäldeausstellung zu verstehen. So vielgestaltig wie das Thema Buch ist diesmal auch ihr malerisches Repertuar.
In zarten Aquarellen sind Landschaften aus der nächsten Umgebung zu sehen, ebenso ein Hauch von zarten Blüten. In kräftigen roten Acrylfarben wirbeln Tänzerinnen in feenhaften Tutus über das Bild, in einem anderen Gemälde spiegeln sich die Naturgewalten des Wassers wider und und und!

Gleich am Eingang sind ihre Malbücher anzuschauen, also nach Themen geordnete und gebundene Farbfotos ihrer Malereien - darunter auch grazile Akte.

Nach einem kurzen Einblick in die gedankliche Entstehung der verschiedenen Gemälde durch Frau Stock aus dem Naumburger Rathaus, übrigens ihre letzte Amtshandlung wie sie uns erzählte, stand Anita Wolff gern Rede und Antwort.

Viele Ihrer Freunde und Bekannten waren gekommen so auch Matthias Schöneburg, er ist freischaffender Künstler, um die Künstlerin in ihren Werken kennen zu lernen.

Übrigens stellen Mutter und Tochter Doreen auch wieder einmal gemeinsam aus

Hier noch eine Würdigung besonderer Art:

Thomas Reichstein
Vorsitzender des Bundes Bildender Kunst Sachsen
Über die Künstlerin Anita Wolff
ein Auszug

„… wenn der Lehrling trotz Erfurcht lange genug die Finger und den Geist und das Herz vorantreibt, reißt der Panzer des unerreichbar geglaubten. Das Unmögliche wird als möglich erkannt und damit darf das Spiel beginnen.

Mit einem leisen Schmunzeln nimmt der Betrachter diese Öffnungen wahr und gönnt sich und der Malerin den Genuss. Natürlich bleiben immer noch genügend Fragen übrig. Oder schlimmer noch, wie überall entstehen mehr Fragen als gerade gelöst wurden. Doch das Gelöste ist uns Betrachtern des Genusses wert. Ist so eine Stufe der Naturerkenntnis erreicht, so beginnt man langsam mitzufühlen. Anita Wolff kann so einiges in ihrer Umgebung gut leiden.

So ist ihr die Malerei ein froh gefundener Weg, um dies ausdrücken zu können. Wenn man ihre Bilder sieht, ahnt man, dass sie Blumen sehr mag. Auch ihre Heimat liegt ihr wohl sehr am Herzen, wie uns die Bilder erzählen.
Inzwischen wagt sich Anita Wolff auch in nicht gleich erkennbare Detailansichten. Hier kommt die Bildsicht der Impressionisten ins Spiel und erzeugt ganz eigene Farbklänge. Auch bei den Mahlmitteln zeigt sich die Malerin sehr aufnahmefreudig. Sie interessier sich nicht nur für die klassischen Maltechniken, wie Acryl- Öl-, Pastell- und Aquarellmalerei, sondern sichtet gern ihre Fähigkeiten auch in der grafischen Kunst.

Ich kann Anita Wolff die besten Wünsche aussprechen und denke, dass die Muse sich mit ihr auf einen leichten Tanz einlässt.- Viel Glück“

Bürgerreporter:in:

frau stock aus Bad Kösen

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