Podestplätze für Otzer Triathleten beim 11. AGM-Triathlon in Munster (Heide)

Hertha-Quartett im Ziel beim 11. AGM Triathlon in Munster
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  • Hertha-Quartett im Ziel beim 11. AGM Triathlon in Munster
  • hochgeladen von Friedhelm Döbel

Vier Hertha-Starter (u.a. Gaststarter Daniel Rabaetje aus Lehrte) waren zum 11. AGM-Triathlon nach Munster (bei Soltau) gefahren. Am gleichen Tag fand in Hamburg der größte Volks-Triathlon der Welt statt, bei dem Vereinskollege Rainer Ziemba teilnahm.
Die Döbel-Brothers Heinz und Friedhelm waren das dritte Mal in Folge dabei. 140 weitere Sportler wollten die 500 m im Flüggenhofsee schwimmen, 22 km Radfahren auf der Panzerringstraße und 5 km durch die Innenstadt und Park laufen. Auch für Zuschauer eine sehr attraktive Strecke, denn auf der zweieinhalb Runden Laufstrecke ist immer Betrieb.
Im Wasser war Daniel am schnellsten, Marko und Friedhelm verliessen die Radwechselzone gemeinsam, Heinz, als nicht so schneller Schwimmer bekannt , folgte ein wenig später. Auf der Radstrecke verschob sich die Führung. Hier fuhr Friedhelm an vielen schnelleren Schwimmern vorbei und stieg als ca. 18. platzierter vom Rad. Marko und Daniel kamen kurze Zeit später.
Bei 30° C war es angenehm , dass auf der Laufstrecke recht viel Schatten war. Der Durchlauf durch die Einkaufsstraße macht richtig Spaß, denn die Zuschauer (viele Angehörige, aber auch zufällig schlendernde Passanten) feuerten die Aktiven an. Auch die Cheerleadergruppe in der Nähe des Ziels hörte man schon lange vorher. Bei jedem Läufer kreischten sie und machten die "Welle".
Der schnellste Dreikämpfer benötigte 1:01:50 Std. Das war genau 5 Sekunden langsamer als die Siegerzeit des Vorjahres. Friedhelm erzielte auch beinahe seine (fast) Schnapszahl-Zielzeit vom letzten Jahr (1:11:10 Std.), acht Sekunden fehlten daran. Fast eine Minute schneller als im vergangenen Jahr war Daniel (1:14:43 Std.). Marko folgte 11 Sekunden später. Er belegte Rang 56 im Gesamtklassement (AK M 45: 15. von 25). Heinz verbesserte seine Zeit des Vorjahres um mehr als zweieinhalb Minuten (Platzierungen siehe Kasten).
Im Zielbereich ist die Versorgung sehr gut. Es gibt neben Wasser auch alkoholfreies Bier, verschiedene Obstsorten und Kuchen. Die Starter bekommen ausserdem noch eine Nudelportion.
Bei der Siegerehrung, die bald nach dem letzten Finisher begann, sollte der Vereinsname Hertha Otze dreimal vorkommen. Daniel, der Gaststarter, belegte in der AK 25 den 3. Platz. diesen Platz bestieg auch Hertha-"Oldie" Heinz in seiner AK M 60. Wie im Vorjahr war in der AK M 55 keiner schneller als Friedhelm. Allerdings waren es nur 50 Sekunden Vorsprung vor dem zweiten der Altersklasse.
Der Vereinsname wird in Munster aber schon immer richtig ausgesprochen (mit langem "O"). Bei solch vielen Treppchenplätzen merkt sich auch der Sprecher wie unser Ortsname ausgesprochen wird.
Wieder mal eine gute Werbung für Otze. Das soll sich im nächsten Jahr möglichst nicht ändern. Vielleicht mit noch ein paar Startern mehr von Hertha. Man muss sich halt entscheiden: Hamburg oder Munster. In Hamburg ist ein Podestplatz jedenfalls unmöglich.

Bürgerreporter:in:

Friedhelm Döbel aus Burgdorf

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