St. Paulus Dom zu Münster

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Zwischen 1946 und 1951 erfuhr die Kathedrale ihren Wiederaufbau, nachdem sie im 2. Weltkrieg weitgehend zerstört wurde. 1981 erfolgte schließlich die Errichtung der Domkammer im Anschluss an den Kreuzgang auf der Nordseite. Nach aufwändigen, anderthalbjährigen Renovierungsarbeiten wurde der St.-Paulus-Dom im März 2013 wieder eröffnet. Seitdem ist nun auch die Grablege der Bischöfe von Münster zugänglich. Die Kathedrale hatte zwei Vorgängerbauten: Der erste Dom (sogenannter Ludgerus-Dom, 805–1377) stand nördlich des heutigen Doms; der zweite Dom wurde im 10. oder 11. Jahrhundert erbaut und mit Errichtung des dritten, des heutigen Doms in den Jahren 1225–1264 abgerissen. Im Dom befindet sich die Grabstätte des ehemaligen Bischofs von Münster, Clemens August Graf von Galen, der kurz vor seinem Tod im Jahre 1946 zum Kardinal erhoben worden war und 2005 von Papst Benedikt XVI. seliggesprochen wurde. Meine Fotos geben Blicke den Stephanus-Chor (nördlicher Ostquerhaus-Arm), in den nördlichen Chorumgang, auf die Ausstattung des Altar- und Chorraumes, durch das Mittelschiff auf den Chor, auf die Orgel im südlichen Ost-Querhaus und die astronomische Uhr mit Glockenspiel und Astrolabium und Kalendarium. Die Uhr strahlt wieder mit frischen Farben, nachdem sie fast ein Jahr restauriert wurde.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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