Jugendrotkreuz Westfalen-Lippe entsendet 53 junge Freiwillige nach Afrika und Indien

Unser Foto zeigt die „weltwärts“-Freiwilligen bei ihrer offiziellen Verabschiedung in Münster mit (obere Reihe, v.li.) Svetlana Goldstein (JRK Westfalen-Lippe), Nina Litzbarski (stv. JRK-Landesleiterin), Sören Ledig (stv. JRK-Landesleiter), Klaus Miethe (JRK-Landesleiter), Carin Hell (Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe), (v.re.) Anke Benthaus-Reichstein (JRK Westfalen-Lippe) und Tanja Korpunkova (JRK-Westfalen-Lippe).
  • Unser Foto zeigt die „weltwärts“-Freiwilligen bei ihrer offiziellen Verabschiedung in Münster mit (obere Reihe, v.li.) Svetlana Goldstein (JRK Westfalen-Lippe), Nina Litzbarski (stv. JRK-Landesleiterin), Sören Ledig (stv. JRK-Landesleiter), Klaus Miethe (JRK-Landesleiter), Carin Hell (Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe), (v.re.) Anke Benthaus-Reichstein (JRK Westfalen-Lippe) und Tanja Korpunkova (JRK-Westfalen-Lippe).
  • hochgeladen von Martina Czernik

Im September werden 53 junge Männer und Frauen im Alter von 18 bis 28 Jahren aus dem gesamten Bundesgebiet durch das Jugendrotkreuz im DRK-Landesverband Westfalen-Lippe nach Namibia, Tansania, Südafrika, Uganda und zum ersten Mal auch nach Indien entsendet, um dort für zwölf Monate einen Freiwilligendienst im „weltwärts“-Programm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zu leisten. Am Samstag, 15. August 2015 wurden sie von der Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes Carin Hell und den Jugendrotkreuz-Landesleitern Klaus Miethe, Nina Litzbarski und Sören Ledig im JugendGästehaus Aasee in Münster verabschiedet.

„In wenigen Wochen werden Sie Ihre Arbeit im Ausland aufnehmen und durch Ihre Tätigkeiten Ihre individuellen Schwerpunkte setzen. Denken Sie daran, dass es nicht nur Abenteuer und Sonnentage geben wird. Ich selbst war mehrere Jahre als Rotkreuzschwester im Ausland und kann daher aus guter Erfahrung sprechen“, sagte Carin Hell. „Ich wünsche Ihnen die Kraft und den Mut, den Herausforderungen mit Gelassenheit entgegenzutreten, Augen, Ohren, Herz und Verstand einzusetzen und mit großem Engagement tätig zu werden.“

Die jungen Freiwilligen sind Abiturienten, Erzieher, Pädagogen, Gesundheits- und Krankenpfleger oder Handwerker und kommen überwiegend aus Nordrhein-Westfalen, nämlich aus den Städten Bonn, Borchen, Dinslaken, Dülmen, Ense, Essen, Mönchengladbach, Münster, Oelde und Saerbeck. Ihre Einsatzstellen sind entweder in den Rotkreuz-Schwestergesellschaften (Namibia, Tansania und Uganda) oder in anderen sozialen Einrichtungen angesiedelt. Zum Einsatzstellen-Potpourri gehören ein Seniorenheim und eine Einrichtung zur Förderung besonders begabter Kinder in Namibia, eine Initiative zur Unterstützung von Kindern mit besonderen Beeinträchtigungen und ihren Familien sowie ein Zentrum für Aids-Waisen in Uganda oder ein After-School-Programm in Südafrika. In Indien werden erstmalig Einsatzstellen angeboten: in einer Schule im ländlichen Raum und im Bereich der Lobbyarbeit für benachteiligte Menschen mit und ohne Behinderung.
Gerne vermitteln wir den Redaktionen Interviewpartner/innen aus dem Kreis der „weltwärts“-Freiwilligen, bevor sie in ihre Einsätze aufbrechen.

Seit 2010 entsendet das Jugendrotkreuz Westfalen-Lippe Freiwillige im Rahmen des weltwärts-Programms. Sie werden intensiv für ihre Einsätze geschult und während der gesamten Zeit ihres Freiwilligendienstes begleitet.

Interessenten für den Entsendejahrgang 2016/17 können sich ab sofort beim Jugendrotkreuz Westfalen-Lippe bewerben: www.jrk-westfalen.de.

Bürgerreporter:in:

Martina Czernik aus Münster (NW)

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