Kamada schlägt dreimal mal zu! Eintracht Frankfurt besiegt Salzburg in der Europa League

Eintracht Frankfurt siegte souverän gegen RB Salzburg in der Europa League Zwischenrunde mit 4:1. Der Spieler des Spiels war ohne Zweifel Daichi Kamada, der an allen vier Toren der Frankfurter beteiligt war.

Eintracht Frankfurt empfing die Bullen von RB Salzburg in der heimischen Commerzbank Arena zum Zwischenrundenspiel in der Europa League. Auch wenn die geplante Choreographie der Adler-Fans ins Wasser fiel, die UEFA hatte einer geplanten Wunderkerzen Show zuvor einen Riegel vorgeschoben, kam im ausverkauften Stadion wieder richtiges Europa Feeling auf. Erinnerung an die letzte Saison wurden wach, als die Frankfurter wie ein Wirbelsturm durch die Stadien Europas pflügten und den ganzen Kontinent mit ihren atemberaubenden Choreos und Offensivfußball in den Bann zogen. Damals war erst im Halbfinale gegen den späteren Sieger Chelsea Schluss. Doch wenn die Adler so weitermachen wie gegen Salzburg, dann könnten sie ähnlich weit kommen.

Eintracht Frankfurts Kamada lässt Salzburg chancenlos

Nach 12 Minuten fiel das erste Tor für Frankfurt. Nach einem Einwurf von Kostic auf Touré, spielten die beiden einen Doppelpass und Toure hatte freie Bahn, geht an den rechten Strafraum Rand. Dort spielt er auf den im Strafraum freistehenden Kamada, der den Ball locker an Salzburg-Keeper Stankovic vorbei ins lange Ecke legt. Nach dem 1:0 Treffer waren die Hessen weiterhin die besser Mannschaft. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit bekommt der an der Mittellinie stehende Djibril Sow den Ball von Hasebe und spielt ihn in den Lauf des startenden Kamada. Der Japaner wird zwar von zwei Salzburg Verteidigern eingeholt, doch er lässt sie mit einem Haken in die Mitte aussteigen und hebt den Ball mit Leichtigkeit über Stankovic zum 2:0 ins Tor.In den zweiten 45-Minuten änderte sich wenig am Spielverlauf. Rode leitet einen weiteren Angriff der Frankfurter ein. Nach seinem Zuspiel auf Linksverteidiger N’Dicka wurde die Flanke von Innenverteidiger Wölber abgeblockt. Der Ball ging auf Kostic, der erneut zur Flanke ansetzte, die aber wieder abgewehrt wurde, diesmal durch Rechtsverteidiger Patrick Farkas. Der abgeprallte Ball kam erneut auf N’Dicka. Wieder eine Flanke, doch dieses Mal erfolgreich. Der halbhohe Ball fand erneut Kamada, der die Kugel wider erwarten mit seinen 1,80 im stand ins Tor köpfte. 3:0 in der 53. Minute, Salzburg hat nicht den Hauch einer Chance.

Endergebnis mit Schönheitsmakel 

Und nur drei Minuten später ging es weiter. Wieder Kamada, dieses mal spielte Frankfurts Nummer 15 den einleitenden Pass für die nächste Aktion. So machte sich nach Silva nach erhalt des Balles auf den Weg zum Tor, zog die Abwehrspieler auf sich und gab den Ball an den mit gelaufenen Kostic weiter. Der Serbe täuschte kurz an, bevor er zum 4:0 einnetzte. In der Schlussphase der Partie gab der Schiedsrichter einen umstrittenen Elfmeter für Salzburg. Sow wollte im Strafraum ein hohes Zuspiel klären, traf zuerst den Ball und dann den Fuß von Salzburg Kapitän Ulmer, der ebenfalls zum Ball gegangen ist. Hee-chan Hwang verwandelte den Strafstoß zum 4:1. Am Ende nur Ergebniskosmetik, denn die Frankfurter waren über die gesamten 90 Minuten klar die bessere Mannschaft. Durch diesen Sieg steht die Tür zum Achtelfinale der Europa League weit offen für die Eintracht.


Bürgerreporter:in:

Jörg Schmitt aus München

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