In fast zweistündigem akribischen Plädoyer legte Staatsanwalt Bombe seine Finger in alle Wunden, welche der ehemaliger Berater von Mitgliedern der bayerischen Staatsregierung, der auf dem Bildungskanal BR alpha des Bayerischen Fernsehens ein eigenes mehrteiliges Juraformat hatte, eine Honorarprofessur an der TU Dresden bekleidet, sowie als Dozent für Kommunikation und Rhetorik agiert, zum Schaden seiner Mandantin hinterlassen hat.
Er bescheinigte dabei dem, sich gerne im VIP-Umfeld Positionierenden aus Gmund eine ebenso hohe kriminelle Energie, wie Sittenwidrigkeit im Vorgehen, was als Zugehörigem der Rechtspflege besonders schwer wiege und durchkreuzte die, durchs Tegernseer Tal ziehende, Propaganda des Beschuldigten, dass an allen Vorwürfen Nichts dran sei und er einen Freispruch erster Klasse bekommen werde nachhaltig, auch wenn Pflichtverteidiger Walter Rubach jede Verantwortung seines Mandanten in dürren und weitgehendst auf Einlassungen seines Vorgängers basierenden Ausführungen von ihm wies und Freispruch beantragte.
Das Urteil wird am 07. Februar 2013, 13.00 verkündet.