Tollwood macht es möglich: Zwei Konzerte an einem Abend – Ian Anderson (Jethro Tull) und Alan Parsons

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Nach einer „Never Ending Story“ in Bezug auf die Anreise (nach München 55 Minuten und 20 Minuten später am Olympiapark) begann sie, die fast erfolglose Suche nach einem Parkplatz. Da das Konzert bereits um 19.00 Uhr startete „warf“ uns unserer Fahrer kurz vor Sieben aus dem Bus, damit zumindest wir nicht auch noch das Konzert versäumen. Wir kamen immerhin um 19.20 Uhr, also nach insgesamt 2 ½ Stunden im Konzertzelt an. Natürlich hatte Ian Anderson bereits begonnen, aber wir fanden doch noch einen relativ guten Platz im Zelt, das an diesem Abend mit jeder Münchner Sauna mithalten konnte.
Dennoch bereuten wir keine Minute der Anreise, denn Ian Anderson bot das, was angekündigt wurde, eine Auswahl seiner besten Stücke, also eine „Best of Jethro Tull“-Konzert. Sie reichten von „Sweet Dream“, „Bouree“, „Thick as a Brick“, „Aqualung“ bis zum legendären „Locomotive Breath“ als fast achtminütige Zugabe. Inzwischen war auch unser Fahrer nach einer erfolgreichen einstündigen Parkplatzsuche zu uns „gestoßen“, die mit dem Genuss der Zugabe ein klein wenig belohnt wurde.

Anschließend „raus aus der Sauna“ und an frische Luft, verbunden mit einem kühlen Bierchen. Wir hatten es verdient! Rechtzeitig vor Abschluss der Umbauphase sicherten wir uns dann einen natürlich erheblich besseren Platz im vorderen Bereich. Und auch Alan Parsons und sein Live Projekt boten dem Publikum, das was es hören wollte: ein „Best of ..“ Auch wenn sich der Big Boss (Alan Parsons) stets dezent im Hintergrund hielt und somit seinen Musikern den optischen Vortritt ließ, spürte man bei allen Songs seine Handschrift. Die Songliste reichte von „Don`t answer me“, „Sirus“, „Eye in the Sky“ bis zu „Games People Play“ als Zugabe.

Am Ende hatten wir das „Trauma“ Anfahrt vergessen und einen herrlichen Konzertabend verlebt. Und ... Tollwood wir kommen wieder, allerdings schauen wir zuvor ob nicht wieder im Olympiapark der "Be to run" stattfindet, denn eine Anfahrt wie dieses Jahr wollen wir uns künftig ersparen.

Bürgerreporter:in:

Günther Gierak aus Donauwörth

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