Mit dem VDK nach Tschechien 4. Tag Teil 1 Punkva Höhle

MyH 20110906-1 Punkva Höhlen  Di 6.9.2011  

Mit dem VDK nach Tschechien 4. Tag Teil 1 Punkva Höhle

Tagesausflug mit Reiseleitung Marina                                                                           „MACOCHA-Mährischer Karst  mit wunderschönen Tropfsteinhöhlen.
                                                             
Anschließend Weiterfahrt nach SLAVKOV-AUSTERLITZ                           
ca. 12 km von Brünn

Frühmorgens ging es zu der Macocha Schlucht, Stiefmutterschlucht.  Wir besuchten die Punkva Höhlen. Die Mährische Karst verbirgt bis zu eintausend Höhlen. Der Eingang der Punkva Höhlen befindet sich in der Felswand im Karstcañons Pusty-Talmulde. 
Zuerst fuhren wir entlang der Punkva zum Parkplatz. Der Bus musste teils die engen Strassen meistern, vor allem wenn der öffentliche Bus uns entgegenkam. 
Nach Kauf der gemeinsamen Eintrittskarte von Marina, ging es mit der Bimmelbahn zwei einhalb Kilometer hinein in die Schlucht. Am Höhleneingang wurden wir vom Höhlenpersonal empfangen. An verschiedenen intressanten Punkten sammelte sich die Gruppe und auf Deutsch kam von einer Diskette die Information . Mit einer starken Taschenlampe wurden die besonderen Stalakmiten oder Stalaktiten mit  Namen beleuchtet. Hase, Schneewittchen, Bärentatze, Christbaum, Buddha, Nadel.
Nach einhundert, teils feuchten Stufen, mit gut gesicherten Geländer, wurde das Ave Maria gespielt. Wieder einhundert Stufen ging es hinab zum unterirdischen Puncva Fluss. Unsere Gruppe schipperte in zwei Booten auf dem Puncva Fluss zu einer Zwischenstation mit einer traumhaften Nebenhöhle. Das Boot fuhr über drei Seen zum Märchendom. Weiter durch den Strohhalmgang mit Vorhängen, Kaskaden, Karotten bzw Möhrenstücken. Die Decken mit Deckenfasern, Heliktit und Sternen versehen, vorbei an der Drachenhöhle, 80 m hohe Kamine. Korridor rechts Naturell und Links wurde es abgesprengt und wurde verbreitert. Licht im Wasser auf der rechten Seite bedeutet 40 m tief. Kurven sind beleuchtet teils 20 bis 25 m tief. Steinbrüche sehen. Unter einer anderen Etage sind wir durch gefahren. 
Theaterkulissen , Märchensee mit Wassermann, Drachenkorridor ist sehr klein zu sehen, farbiges Fell von einem Leopard. 
Anlegestelle im Märchendom (Masaryk-Dom). größter Dom 50m lang 11 m tief. Schmetterling, Kristallwasserfall und Jagdhundkopf. 
Kurve bis zu Stelle Prof. Wankel ist im 19.Jhd auf einem Holzstück hineingefahren. Prof Absolon hat den heutigen Eingang entdeckt. 
Stalagmiten, von unten hinauf und Stalaktiten kommen von oben herab. Die Stalagnaten  sind zusammen gewachsen.  1 mm wachsen sie in  10-15 Jahren  so ein Stalagmit. Tropfstein durch  tropfen ergibt es die  weisse Flecken, die ersten gerade ein mm die dort entstanden sind. 
Durch 100 % Luftfeuchtigkeit kommen Kinder hiergher zum Heilen. 
130 m hoch geht die Seilbahn für  20 sKr. Von oben, auf einer Brücke, sieht man in die Öffnung der Puncva Schlucht hinein, die durch einen Einsturz der Decke entstand. 
Bads und Spider wohnen Spiderman und Batman kann man am Dämmerungsabend erkennen. 

Ein kleiner Spaziergang zur Katharinenhöhle. Da gab es keine Bootsfahrt, aber Nabucco wird gespielt,wenn musikalische Aufführungen sind. Der Eingang war abgesperrt. Wir entdeckten an den Karstwänden kleine Farne die sich dort einen neuen Lebensraum schaffen. 

Bürgerreporter:in:

Brigitte Obermaier aus Ismaning

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