Katzen-Adventskalender-2013 24. Türchen - und Pauls Weihnachtswunschbrief

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Pauls Weihnachtswunschbrief

(C) Obermaier Brigitte 01.12.2013

Unser kleiner Paul schreibt einen Weihnachtswunschbrief.
An das Christkind mit Buchstaben die sind schief.
Eigentlich kann er noch nicht schreiben, das ist wahr.
Denn mit fünf Jahren, er, viel lieber malt.

So malte er Punkte und Striche aufs Blatt.
Für jeden Wunsch und Kuchen dann wird er satt.
Der eine Kreis ist für das Fahrrad Symbol.
Der zweite und dritte für eine Trommel froh.

Viele Pünktchen als Sterne malte er am Rande oben daher.
Das heißt: Du Christkind kommst vom Himmel zu mir!
Darunter exakt Strich für Strich malte der Sohn.
Das heisst, eine Eisenbahn mit viiiiiielen Waggons.

Auf dem Blatt war wirklich noch viel Platz.
Da malte er drauf einen Hund und eine Katz.
Eine Trompete solltest du mir bringen.
Er malte einen Kreis mit einer Schlinge.

Der kleine braune Kreis, das weiß er bestimmt.
Einen braunen Teddybär das Christkind ihm bringt!
Den legt er in sein Bett hinein.
Dann schläft er viel schneller ein.

Das Paulchen schläft eine Mittags-Runde.
Macht er die Augen auf kommt die nächste Kunde.
Da ein Dreieck, der Maxl wird wieder wach.
Das ist ein Lebkuchenhaus mit Dach.

Zwei lange Striche mit Kreisen versehen.
Einen Malkasten, das kann jeder verstehen.
Dazu ein Malbuch, das man ausmalen kann.
Wie wäre es mit einem schicken Hampelmann?

Der Tag war lange, das Geschreibsel schief.
Endlich ist er fertig der Weihnachtswunschbrief.
Schnell noch das Abendessen verdrückt.
Paul ist stolz und ganz verzückt.

Des Nachts am Fenster steht ein Laternenlicht.
Damit das Christkind den Weg zu ihm find.
Paul hatte einen besonderen Traum.
Er träumte von einem großen Lichterbaum.

Von vielen Engeln und dem Christkind fein.
Auch der Schutzengel liess ihn nicht allein.
Sie lasen den langen Weihnachtsbriefwunsch.
Von Äpfel, Nüssen und Weihnachtspunsch.

Stopp, das war der Wunsch vom Elternpaar.
Das wurde dem Himmelsboten klar.
Daneben lag der Weihnachtswunschbrief gemalt.
Oh je! Wer das wohl alles bezahlt?

Die Mutter kam ins Zimmer, den Brief sie sah.
Sie las den Wunschzettel und wisperte: aha!
Das werden wir nicht besorgen können.
Wir müssen auch den anderen etwas gönnen.

Als der Heilig Abend kam, Paul fand:
Sieh mal, ein Christbaum im Raume stand.
Darunter so viele Päckchen, viele Kleine.
Die gehören leider nicht mir alleine.

Sein Wunschzettel lag ebenfalls darunter.
Das Christkind hat seinen Brief nicht gefunden.
Paul zerdrückte eine kullernde Träne klein.
Ich hab doch so schön gemalt und fein.

Paul angestrengt darüber nachdenkt.
Jetzt bekomme ich überhaupt kein Geschenk!
Doch Mutter ihn liebevoll in die Arme nahm.
Wispert: Sieh mal vor der Haustür nach.

Da stand ein Schlitten voll gepackt.
Nicht alle seine Wünschen wurden gebracht.
Doch oben drauf sein brauner Teddybär lag.
Der Weihnachtsabend war gerettet und
............. allen eine frohe Weihnacht.

Bild: 20127842-Jesuskind-Krippe-Weihnachtsidee-Sk-sw-Brushes

Liebe Kinder:
Malt mal diesen Weihnachtswunschbrief nach!

Bürgerreporter:in:

Brigitte Obermaier aus Ismaning

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