Auch Brettl-Qualität benötigt TV-Quote!

Gruppenfoto aller AkteurInnen | Foto: © Bild: www.tvinfo.de CC
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Dass sie von der Freude an der Musik getragen wird, die Brettl-Spitzen-Familie, zeigte sich eindrucksvoll, als der BR am 29. Februar 2016 ins Erkerzimmer des Hofbräuhauses zum Preview der 4. Folge “Brettl-Spitzen – die Volkssängerrevue“ www.br.de/brettl-spitzen geladen hatte.
Akteure und Team feierten sich und die von Redakteurin Sabine Boueke-Loosen verkündete Sicherheit einer Folge 5 zu Recht und spielten bei deftiger Brotzeit und manch gutem Tropfen zur herzerfrischenden Freude untereinander auf.

Ganz Franken ist auf das Bayerische Fernsehen am 06. März, 19.45 eingeschworen, versicherte Stefan Ebert von der Mainfränkischen Gruppe “häisd’n‘ daisd vomm mee“ mit einem launigen “Sechs im Dritten ist gut“.
Doch auch in allen anderen Bayerischen Gauen ist Quote wichtig, damit dieses Format, das bekommt, wofür eine große Zahl der ZuschauerInnen über immenses Echo in einer wahren Flut an Zuschriften, Mails und Nachfragen klares Votum gibt: eine dauerhafte und nicht nur einmal jährliche Ausstrahlung.

Dabei ist nicht hoch genug zu schätzen, wie der kongeniale Couplet AG Frontmann, Jürgen Kirner, mit Herzblut und seinem unermüdlichen Engagement Münchner Tradition bewahrt und für die Talentförderung wirkt: vielen noch Unentdeckten in Bayern, Franken und Österreich eine Plattform bietet.

Hier, wie bei der “Brunniade am Viktualienmarkt“ www.facebook.com/An-jedem-Eck-a-Gaudi-das-Brunnenfest-auf-dem-Viktualienmarkt-407724189264304/?fref=ts , welche am 07. August 2015 bereits das fünfte Mal stattfand, oder der “Münchner Vorstadthochzeit anno 1905“ www.facebook.com/Vorstadthochzeit/?pnref=story, welche am 08. April 2016 wieder über die Bühne geht, wie auch als Mitglied der Münchner Turmschreiber.

Volkssänger erleben derzeit ein Revival und liegen voll im Trend. Genau da knüpfen die "Brettl-Spitzen" www.facebook.com/Brettl-Spitzen-Die-Volkss%C3%A4nger-Revue-1506245219626059/?fref=ts mit Inhalt und Programm nahtlos an. Dabei haben sie ein ungewöhnliches Entwicklungspotential, unverwechselbares Charisma und bereits schon jetzt, nach drei Sendungen, ihr Alleinstellungsmerkmal.

Die “Brettl-Spitzen“ spiegeln ein aktuelles, musikalisches Lebensgefühl im Freistaat wider und zeigen dieses Gefühl in allen Facetten: traditionsbewusst und heimatverbunden, aber auch jung und unverbraucht sympathisch, mit immer wieder neuen Aspekten.
Das Genre der Volkssänger nimmt nicht nur einen wachsenden Stellenwert innerhalb der jüngeren Bevölkerung Bayerns ein, sondern feiert derzeit insgesamt eine ungeahnte Renaissance. Die “Brettl-Spitzen“ tragen dieser Entwicklung voll und ganz Rechnung.
Hierbei gelingt es, die Volkskunst aus der Sphäre der bloßen Belustigung und Gefühlskomik zu heben und mit der Kraft zur kritischen Selbstironie, die Anmutung einer Scheinidentität zu korrigieren.

Nach dem Umzug aus dem Premierenort 2012, dem Münchner Haupt’ der königlich privilegierten Hauptschützengesellschaft München von 1406, hat Gastgeber Jürgen Kirner in einer der denkbar schönsten Spielstätten: dem Festsaal des traditionsreichen Hofbräuhaus am Münchner Platz’l seine ständige Heimstatt gefunden, um unter der bewährten Regie von Edgar Burghardt im Herzen Münchens die Zeit von Bally Prell wieder zum Leben zu erwecken.

Dieses und viele andere Münchner Originale werden neben dem Münchner im Himmel, erneut und ebenso wie das restlos begeisterte Saal-Publikum – wie immer sind die über 500 Gäste einzigartig, fröhlich und sehr bayerisch mit einbezogen – bei den Aufzeichnungen am 18. und 19. November 2015, ihre helle Freude gehabt haben, dass die Erinnerung daran auflebte, als München noch von seinem eigenen Charme und nicht der Uniformität H&M, Döner, Aldi, etc. geprägt wurde.

Genau da knüpft auch das Programm an und präsentiert beste bayerische Unterhaltung mit den Stars der Szene, tollen Neuentdeckungen und das in der unverfälschten Tradition der Volkssänger: berühmte Wirtshauslieder, live gespielte Musik, süffisante Satire sowie herrliche Hinterfotzigkeit wechseln sich mit purem Gaudium ab!
Die Begeisterung für die Liedform des Couplets und für die grandiose Brettlkunst in den Wirtshäusern von damals – mit witzigen Typen, originellen Texten sowie eingängigen Melodien – gilt bis zum heutigen Tag.
Gern Gehörtes, fast Vergessenes, aber auch Brandneues, all das gibt es in dieser bayerisch-einzigartigen Sendung zu sehen, hören und erleben.

Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner zeigte sich – da gehört eine Wirtschaftsministerin eben auch hin – leibhaftig im Wirtshaus und nur begeistert lachend trotz der wenig rosiger Zeiten in nicht nur der Bayerischen Politik.
Marianne & Michael waren nur des fachkundigen Lobes voll und drückten Ihr Prädikatssiegel auf.
Team-Mitglieder von “Dahom is dahom“ bekundeten – ebenso wie Veronika von Quast – den Zusammenhalt des BR, wie auch Jürgen Kirner am Morgen des Ausstrahlungstages zu Gast beim Sonntags-Stammtisch des Bayerischen Fernsehens sein wird.
Ab 11.00 Uhr diskutiert er zusammen mit Helmut Markwort, Dieter Hanitzsch und Wolfgang M. Heckl am Stammtisch bayerisch, direkt und bunt die Themen, welche Bayern und die Welt in der zurückliegenden Woche bewegt haben.

Wie kein Anderer spannt er in seinen Moderationen vergnüglich und unverwechselbar Bögen von historischer Volkssängerei bis hin zu modernen Gesang-Kehrvers-Varianten: lustig und pointiert, wie es schon damals auf den Brettl-Bühnen bayerischer Volkssänger guter Brauch war.
Virtuose Musiker brillierten den Nerv treffend und dabei dem Volk aufs Maul schauend in berühmten Couplets, deftigen Wirtshausliedern und auch in derb-süffisanten Wirtshaussketchen!

Joe Heinrich, als Puppenspieler des BR Schöpfer der Figuren der Kultsendung “Quer“, gestaltete als "Der Hiasl und sein Wolpert“ das Warm up und ist damit leider nicht im TV präsent.
In der Sendung servieren die großartige Johanna Bittenbinder mit Ehemann Heinz-Josef Braun, den sie als “Alois“ schmachtend anhimmelt und ihrer Gruppe “Fünferl“ ein musiktheatralisches Durcheinander … listig, launig, lustig! “Bandlwurm“ und “A Schalerl Kaffee“ sind ihre gemeinsamen Titel. Im Wienerlied “Schön is so a Ringelspiel“ von Hermann Leopoldi aus dem Jahre 1932 hat sie Jürgen Kirner an der Seite und das Gaudium “Besuch einer Toilettenscoutin absolviert sie mit der ich eigenen schauspielerischer Souveränität.
Einen kurzweiligen Ausflug nach Österreich gibt es mit dem “Campingrundreisebericht“ der Münchner Chansonette Susanne Brantl, begleitet am Klavier von Christian Ludwig Mayer.
Süffisant agieren beim großen Thema “Erotik im Couplet“ die aus “Dahoam is dahoam“ bekannte Brigitte Walbrun “Weil ich so sexy bin“, Ina Meling aus Kraiburg am Inn und Kathrin Anna Stahl aus Weiden “Wir sind süß, aber doof“. Die bezaubernde, kürzlich erst mit dem Wiesn-Spektakel “Auf geht’s beim Schichtl“ von Winfried Frey triumphale Erfolge feiernde Kathrin Anna Stahl bedauert zudem “So was Schönes machst du nie mit mir!“.
Tenor Anton Leiss-Huber aus Altötting fordert als Solist “Schützen wir die Polizei“ und gewährt im Duett “Ich reiß mir eine Wimper aus“ mit Jürgen Kirner Einblicke in das verrucht mondäne Berlin der zwanziger Jahre.
Begleitet werden sie von den virtuosen Musikern Katharina Baur und Florian Burgmayr.
Bei den Gaudiums “Die Hochzeit“ und “Klassentreffen“ zeigen die Akteure zur Freude des Publikums neben den musikalischen auch ihre schauspielerischen Fähigkeiten.
Natürlich spielt die mit Auszeichnungen verdientermaßen geradezu überhäufte Couplet AG wieder komisch und satirisch auf – und auch solistisch glänzen, neben dem Frontmann Jürgen Kirner aus Hemau/Regensburg, die Mitglieder Bianca Bachmann aus Mühldorf, Bernhard Gruber aus Piding und Bernhard Filser aus Dingolfing mit der Karl Valentin Homage “So amüsiert sich jeder, so gut er eben kann“ und “Herr Swoboda macht FKK“.
Wie Insider wissen, ist diese Gruppe keine Wirtschaftsform, sondern die Arterhaltungsgesellschaft dieses Alt-Münchner Liedgutes.
Ihren “Familiensinn“ definiert Bianca Bachmann in ihrem Solo und im Duett gesteht Jürgen Kirner “Mei Alte sauft so viel wia I!“.
Als Nachwuchs-Gäste aus Mainfranken mischen die Gruppe “häisd’n‘ daisd vomm mee“ den Saal mit ihrem “Schweinetango“ und Titel “da waggld das Kodledd“ ebenso auf, als ihrer Interpretation von “katholisch“ und dem “Bauernmädlirap“ als Erklärung, dass der Rap aus Franken kommt.
Das Duo “D’Unger Buam“ aus Thierhaupten bringt in bester Tradition der Volkssänger “Uns hots amoi“ und “Samma jung, samma ledig“ dar.
Fernsehpremiere feiern die fetzigen Vollblutmusiker des Trios “Schleudergang“ aus dem Lallinger Winkel und versprechen Furore mit “Pudelnackert“ und “Wias am Land de Leut do geht“.
Barbara Preis aus dem Bayerwald zieht mit “Hey Sie“ und “Die Wampn“ deftig und frivol alle Register ihres stimmgewaltige Könnens, empfiehlt sich als Hochzeitsladerin der diesjährigen. “Münchner Vorstadthochzeit anno 1905“.
Nach tosenden Saal-Ovationen spielt Niemand hinaus, sondern wird – wie beim Eingangslied - gemeinsam von allen Akteuren gesungen und jetzt zusammen mit dem Publikum “Oh wie herrlich ist das Leben, oh wie schön ist doch die Welt“ geschmettert.

Erich Neumann, freier Journalist www.presse.ag
Postfach 14 43, 87612 Marktoberdorf
GSM +49 160 962 86 676
e-Mail e.neumann@cmp-medien.de
www.cmp-medien.de

© Bild: www.tvinfo.de CC – Gruppenfoto aller AkteurInnen
© Bild: www.muenchner-turmschreiber.de CC – Jürgen Kirner, Couplet AG
© Bild: www. de.linkedin.com CC – Edgar Burghardt, Regisseur
© Bild: www.br.de CC – Logo Bayerisches Fernsehen
© Bild: www.akpool.de CC – historische Postkarte des Festsaales im Hofbräuhaus am Platz'l
© Bild: www.trikont.de CC – Bally Prell

Bürgerreporter:in:

Erich Neumann aus Kempten

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