Mit wenig viel bewirken - Rest-Cent-Spende für das Kinderhospiz Mitteldeutschland in Tambach-Dietharz

München/Nordhausen/Tambach-Dietharz.Mit einem symbolischen Spendenscheck im Gepäck besuchten Andreas Bode, Axel Bommert, Thomas Strempel und Dirk Reinsch vom deutschen E.ON Vertrieb die Geschäftsstelle in Nordhausen und überreichten die Spende an Klaus-Dieter Heber, Geschäftsführer des Kinderhospizes.

Die Spendensumme stammt aus dem „Hilfsfonds Rest Cent der E.ON Mitarbeiter in Deutschland.“ „Das Prinzip unseres Hilfsfonds Rest Cent ist einfach: Wenn sehr viele Menschen einen kleinen Beitrag leisten, kommt Großes dabei heraus“, erläutert Betriebsrat Thomas Strempel. „Und genau das machen viele Kolleginnen und Kollegen der deutschen E.ON Standorte und setzen damit ein Zeichen für gesellschaftliches Engagement.“

Seit vielen Jahren verzichtet der Großteil der in Deutschland arbeitenden Mitarbeiter des Energieunternehmens auf die Auszahlung der Netto-CentBeträge ihrer monatlichen Gehaltsabrechnung – freiwillig und für einen guten Zweck. Daher trägt der Hilfsfonds auch die Bezeichnung „Rest Cent“. Die dabei entstehenden Summen werden durch das Unternehmen verdoppelt, um soziale und karitative Initiativen und Projekte unterstützen zu ­können. „Mit der Spende wollen wir das Kinderhospiz und das große Engagement aller Mithelfenden unterstützen und sie in ihrer sensiblen und wertvollen Arbeit bestärken“, beschreibt E.ON Vertriebsleiter Andreas Bode die Aktion. „Als starkes Unternehmen haben wir eine gesellschaftliche Verantwortung für die Menschen in der Region. Daher fördern wir hier gezielt soziale, karitative und pädagogische Einrichtungen“, so Bode weiter. Jedes Jahr müssen mehr als 6500 Familien in Deutschland erfahren, dass ihr Kind an einer tödlichen Krankheit leidet. Für Angehörige von lebens­verkürzt erkrankten Kindern bricht mit dieser alles verändernden Diagnose eine Welt zusammen. Die Pflege der betroffenen Kinder ist 24 Stunden am Tag eine physische und psychische Herausforderung.

Das Kinder- und Jugendhospiz in TambachDietharz hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern und ihren Familien auf diesem schweren Weg beizustehen und sie zu entlasten. Bis zu vier Wochen im Jahr nimmt das stationäre Kinder- und Jugendhospiz Mitteldeutschland die betroffenen Familien auf. Gemeinsam können sie hier das ganzheitliche Pflege- und Betreuungskonzept nutzen. Die gesunden Geschwisterkinder werden in dieser Zeit gefördert und können viele Angebote vor Ort nutzen.

Bürgerreporter:in:

Axel Heyder aus Erfurt

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