Gott redet mit uns > Gespräch am Sonntag

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Gott redet mit uns
Copyright © Obermaier Brigitte, Muenchen, 2009-08-09

Gott wandelte mit Adam im Garten Eden.
Was wir gesehn und gehört haben verkündigen wir heute.
1 Was von Anfang war, was wir gehört, was wir mit unsren Augen gesehen haben, was wir beschaut und was unsre Hände betastet haben, vom Wort des Lebens 2 und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, welches bei dem Vater war und uns erschienen ist; 3 was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir euch, damit auch ihr Gemeinschaft mit uns habet. Und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohne Jesus Christus. 4 Und solches schreiben wir euch, damit eure Freude vollkommen sei.
Was wir gehört haben von Anfang an, heisst es.
Was war am Anfang. Gott hat mit uns gesprochen. Zuerst mit Adam, dann kam Eva dazu. Gott hat zu den beiden gesprochen. Sie waren im Paradies. Haben sie auf Gott gehört. Gott war nicht sichtbar und trotzdem hat er zu ihnen gesprochen.
Das reden mit Gott war schwieriger, als Adam aus dem Paradies getrieben wurde.
Adam und Eva haben nicht auf Gott gehört, darum wurden sie aus dem Paradies getrieben. Lange Zeit sprach Gott nicht mehr zur Menschheit. Gott sah das treiben auf der Erde. Sah die Menschen und sandte Jesus auf die Erde.
Jesus kam und redete wieder mit uns. Wir konnten seine Reden hören.
Jesus sprach zur Menschheit. Hörten sie auf ihn. Wollten sie das Wort, dass unsere Gemeinschaft stark macht, hören.
Jakob; Jakob; Ja Herr, Ich bin Gott – antwortete die Stimme der Gott deines Vaters. Hab keine Angst nach Ägypten zu ziehen, dass deine Nachkommen dort leben können.
Noah kennen wir von Kind auf. Die Arche Noah ist uns bekannt. Gott kam und sagte: Noah hörte die Stimme und er solle eine Arche bauen. Noah hat sie auf einem Berg bauen sollen. Noah musste gut zu hören und sich nicht irritieren lassen, was Gott zu ihm gesagt hat. Die Menschen haben ihn für verrückt erklärt und trotzdem führte Noah alles aus. Noah baute die Arche auf den Berg.
Wir fragen und sagen oft Gott: Sprich zu mir! Leider warten wir nicht auf die Antwort. Die Menschen sind ungeduldig, können nicht abwarten was Gott zu sagen hatte.
Um das Unbekannte uns näher zu bringen, gibt es in unserer Zeit viele Menschen, die sich Gedanken darüber machten. Wie die Priester, die in den Filmen, mit Gott sprechen wollen. Sie sagen: Gib mir ein Zeichen, damit ich weiss was ich machen soll.
Gott spricht zu uns. Nicht nur Gestern oder Morgen. Gott redet gerade jetzt zu uns. Wir sollen auf seine Stimme hören. Wir Menschen haben eine innere Stimme, haben ein Gewissen, dass zu uns spricht. Wir warten gespannt auf ein Zeichen und vergessen unsere innere Stimme.
Das hören fängt im Herzen an. Erst ist es ein Gefühl, eine Stimme. Die innere Stimme spricht zu mir. Ist es Gott der zu uns spricht? Durch meine innere Stimme. Durch mein inneres Gefühl. Soll ich auf meine innere Stimme hören? Diese Frage stellen wir uns regelmäßig. Soll ich auf meine innere Stimme hören oder soll ich meinen Gedanken folgen. Nicht immer sind die Gedanken mit der inneren Stimme eins. Es steckt tief in uns drin. Wir versuchen alles zu retten was gerade auf der Welt geschieht. Wir bitten darum, dass es besser wird. Dass nicht wir oder gerade ich betroffen bin.
Gott will mit dir reden und ich bin sicher er wird mit dir reden. Suche die Ruhe, kehre in dich hinein und höre auf deine innere Stimme. Wenn du laut klagen wirst, kannst du die innere Stimme, Gottes Stimme, nicht hören. Es sind so viele Dinge die auf dich einstürmen. Gott sagt tritt heraus. Heraus aus deiner inneren Höhle. Wir reden weiter, wir hören nicht auf die innere Stimme. Wie ein Wasserfall benutzen wir Worte, wenn wir klagen. Wenn wir Amen sagen, geht der normale Alltag weiter und wir klagen an, weil wir Gott nicht gehört haben.
Die Bibel ist Medizin für den christlichen Glauben.
Schaffen wir eine Atmosphäre wo Gott da ist und gib Gott Zeit zu uns zu reden.
Im Bett haben wir die beste Möglichkeit zu beten. In der Stille der Nacht und beenden das Gebet mit Amen. Wir schlafen ein und am Morgen wachen wir auf. Hat Gott zu uns gesprochen? Wir verneinen und gleichzeitig sagen wir: Ich habe gut geschlafen heute Nacht. Hat Gott zu uns gesprochen. Geh in dein inneres und fühle.
Religion hilft uns den Tag zu verstehen. Hören sollen wir jedoch auf Gott. Darf er zu uns Reden. Wann hast du das letzte Mal Gottes Stimme gehört.
Nie, sagt der Eine und der Andere spricht sofort, ja heute Morgen.
Der Jakobsweg führt uns durch die Welt. Wir hören auf unsere innere Stimme und folgen dem Weg. Ist es der richtige Weg? Können alle den Jakobsweg gehen? 3200 km können wir nicht alle gehen.
Willst du mit Gott reden?
Sag ja, wir wollen Gottes Stimme hören, dann seien sie Mutig und hören sie auf Gottes Stimme. Hier und da. An deinem Ort und an deiner Stelle, wo du gerade bist.
Durch ein Gebet können sie neue Kraft schöpfen.
Für den Tag, für den Alltag. Für deine Familie.
Für deine Umwelt.
Hör auf deine innere Stimme

Bild:
von Brigitte Obermaier
Geschenk an St. Martin in München-Mosach
20096707-Gott-mit-uns-Arche-Noah Acryl 2,20 2m x 3 m-Obermaier

Bürgerreporter:in:

Brigitte Obermaier aus Ismaning

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