Schnelle Girls und starke Jungs der LG Zusam

Mit dem Gewinn von vier schwäbischen Meistertiteln und einer Reihe weiterer Spitzenplatzierungen im Gepäck kehrten die Leichtathleten der LG Zusam am vergangenen Wochenende von Meisterschaftsveranstaltungen in Vöhringen und Friedberg zurück.
Im Vöhringer Sportpark wurden die Titelkämpfe der Aktiven sowie der Jugend U18 ausgetragen. Nach einem spannenden Wettbewerb erkämpfte sich Enis Manxhuka im Speerwerfen der männlichen Jugend U18 mit 42,72 Metern den zweiten Platz. Im 800 Meter Rennen der Männer lief Jugendläufer Tim Klein forsch an der Spitze mit und überquerte nach zwei flotten Runden in neuer persönlicher Bestzeit von 2:08,50 Minuten als Dritter die Ziellinie. Eine neue Bestleistung gelang auch Julian Siebenstich, der den zwei Kilogramm Diskus auf 31,86 Meter schleuderte. Damit errang der 19-jährige Wertinger die schwäbische Vizemeisterschaft im Männerwettbewerb.
Tags darauf standen in Friedberg die schwäbischen Meisterschaften der Jugend U14 und der Senioren auf dem Programm. Ausgezeichnete Leistungen zeigte bei den Schülerinnen W12 Jana Hirschbeck. Zuerst sprintete sie über 75 Meter in 10,95 Sekunden auf Platz Drei, um gleich im Anschluss im Weitsprung ebenfalls mit neuer Bestleistung von 4,45 Metern und Platz Drei zu glänzen. Eine ebenso schnelle Sprintzeit erzielte Vanessa Wagner in der Schülerinnenklasse W13. In 11,18 Sekunden belegte sie den achten Platz. Im Weitsprung kam die Nordendorfer Realschülerin diesmal jedoch gar nicht zurecht und landete deutlich unter Wert geschlagen mit 3,98 Metern auf dem neunten Platz. Gemeinsam mit Franziska Appl und Anna Link sprintete das Quartett über 4 x 75 Meter in 45,12 Sekunden auf den siebten Platz.
Ebenfalls sportlich fit präsentierten sich in Friedberg die Altersklassenathleten der LG Zusam. Mit übersprungenen 1,60 Metern wurde Tobias Steige Meister im Hochsprung der Männer M30. Zwei Meistertitel gab es für Robert Wengenmayr, der das Kugelstoßen mit 10,47 Metern und das Diskuswerfen mit 30,60 Metern der Männer M40 für sich entschied. Der Titel im Speerwerfen der Männer M45 ging mit 39,01 Metern an Ludwig Friedel. Im Diskuswerfen wurde er mit 27,05 Metern Zweiter. Die gleiche Platzierung erreichte Werner Friedel im Speerwerfen der Männer M50 mit einem Wurf auf 35,48 Meter.
Tobias Gröbl kann für die Deutschen Meisterschaften, die Ende Juli in Ulm stattfinden planen. Souverän unterbot er am Mittwoch beim Mini-Internationalen in Koblenz über 5000 Meter die geforderte Qualifikationsnorm. Nach zwölfeinhalb Runden im Mekka des deutschen Langstreckenlaufes blieben die Uhren bei hervorragenden 14:02,95 Minuten stehen. Damit verbesserte er seinen eigenen LG-Rekord um vier Sekunden und belegte unter den insgesamt 200 Teilnehmern den dritten Platz. Wenzel Kurka, dessen Lauf erst kurz vor Mitternacht über die Bühne ging, verpasste in 17:03,37 Minuten eine neue Bestzeit hauchdünn.

Bürgerreporter:in:

Werner Friedel aus Wertingen

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