Fünftes Türchen: Nimm's leicht!

Liebe Freundin, lieber Freund,
heute früh bin ich mit einem krummen Rücken aufgewacht.

Die ganze Last dessen, was ich noch bis Weihnachten zu tun habe,
hat mich wohl die Nacht beschäftigt, obwohl es nichts nützt.

Ich kann da wohl nicht aus meiner Haut heraus.
Kollegen von mir können
trotz gewaltigem Arbeitspensums oder seelischem Drucks
seelenruhig schlafen.
Sie sagen: "Ganz egal, was ist, ich kann tief und ruhig schlafen."

Ich selber kann machen, was ich will.
Ich habe alles mögliche schon ausprobiert.
Ich kann das nicht. Ich muss so annehmen, wie ich bin.
Da ärgere ich mich über mich selber,
weil die ruhelosen Nächten nützen ja nicht.

Gut, dass mich Christus so annimmt, wie ich bin.
Das hilft mir, mich so anzunehmen, wie ich bin.
Er will mich so, wie ich bin.

Das hilft mir aber auch gegenüber anderen Menschen.
Oft stört mich am anderen genau das, was mich an mir selber stört.

Also, liebe Freundin, lieber Freund, nehmen wir uns
"eins um das andere an, wie auch der Herr an uns getan.
Freut Euch, Ihr Christen, freuet Euch sehr!
Schon ist nahe der Herr."
So die Strophe für den zweiten Advent
des Liedes "Wir sagen Euch an den lieben Advent".

Eine gesegnete zweite Adventswoche wünsche ich

Dein Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen

Bürgerreporter:in:

Markus Christian Maiwald aus Augsburg

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