Rätsel über Rätsel - Über die Kraft und die Macht des Lebens und der Liebe

Gott sei Euch Sonne und Schild, Schutz vor allem Argen und Bösen, Kraft und Hilfe zu allem Guten, dass Ihr bewahrt werdet im rechten Glauben bis ins alle Ewigkeit! Frohe Ostern!
  • Gott sei Euch Sonne und Schild, Schutz vor allem Argen und Bösen, Kraft und Hilfe zu allem Guten, dass Ihr bewahrt werdet im rechten Glauben bis ins alle Ewigkeit! Frohe Ostern!
  • hochgeladen von Markus Christian Maiwald

Lieber Leserin, lieber Leser,

die Sphinx,
dieses Mischwesen mit Löwenleib und Menschenkopf,
stellt uns ein Rätsel.
Wir müssen es lösen,
sonst sind wir des Todes:
„Sag, Lebenswanderer, was ist das?
Morgens geht es auf allen Vieren,
mittags auf Zweien
und abends auf Dreien.“

Die Antwort ganz klar:
Der Mensch.
Ein Baby krabbelt,
der Erwachsene geht aufrecht,
der Greis braucht einen Stock.
Mir wird der Sinn des Lebens bewusst.

Ich muss in meinem Leben
Herausforderungen meistern,
doch über Essen, Trinken und
die Biologie des Lebens hinaus
gibt es noch weitere Rätsel:
Der Einsame gibt auf.
Der Mutlose verkriecht sich.
Der frühe Tod eines Menschen erschreckt mich.
Der Jugendliche ist ohne Perspektive.
Der Macher stößt an seine Grenzen.
Wo kann ich Zuversicht finden?

Jesus sagt:
„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“ (Lukas 4,4,),
sondern – und ich ergänze in seinem Namen -
von einem jeglichen Wort,
das aus dem Munde Gottes kommt.

Mitten im Reich des Notwendigen
wird der Gott,
den wir die Liebe nennen,
Mensch.

Und von dieser Liebe Gottes
können wir leben.
Sie nimmt uns Ernst
mit unseren Licht- und Schattenseiten,
mit unseren Stärken und Schwächen.
In Jesus Christus hat
sie unser Menschsein
ganz radikal angenommen.

Ohne Wenn und Aber.
Bis zum Tode am Kreuz.
Und sie hat dann die Macht
des Todes und des Bösen zerbrochen.
Sie ist gnädig und barmherzig,
denn sie begleitet
auf allen Wegen meines Lebens,
die Liebe Gottes.

Die leidvollen Rätsel unseres Lebens
werden wir nicht lösen,
aber ihnen wird
durch die Liebe Gottes
die teuflische Macht genommen.

Sie nehmen uns nicht mehr so sehr gefangen,
dass wir erstarren und nicht mehr richtig leben,
sondern wir können wieder
den Weg zurück ins Lebens finden.
Und nach drei Tagen - oder auch länger, nämlich
wenn wir
durch das Tal der Tränen
geschritten sind -
wird der Stein vom Grab
der Trauer oder
des Entsetzens oder
des Erschreckens
weg gewälzt.
Wir können aufstehen
zum neuen Leben.

Der Weg wird frei zum Leben,
zum wahren Leben,
zum Leben voller Licht und Liebe:
Christus hat die Macht des Todes zerbrochen.
Er ist auferstanden.
Er ist wahrhaftig auferstanden!

Die Macht des Liebe Gottes
ist stärker als alles,
was uns im Leben gefangen nehmen kann.

Tanken Sie, liebe Leserin, lieber Leser,
genau diese lebens- und liebevolle
österliche Botschaft Gottes,
auch wenn sie ein Rätsel,
ein Geheimnis bliebt!

Und seien Sie von Gottes guten Mächten
wunderbar behütet.
Vielleicht sehen wir uns ja in der Kirche
– Ihnen frohe Ostern und eine gesegnete Zeit!

Ihr Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen

Bürgerreporter:in:

Markus Christian Maiwald aus Augsburg

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