Erst die Freude, dann die Arbeit

Kempten vor ein paar Tagen!
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Liebe Leserin, lieber Leser,
"Du, Gott, tust mir kund den Weg zum Leben:
Vor Dir ist Freude
die Fülle und Wonne zu Deiner Rechten ewiglich." (Ps. 16, 11)

Genau umgekehrt, wie es meine Oma gesagt hat.

Gott sagt zu mir: "Erst das Vergnügen, dann die Arbeit."

Am Morgen also zuerst einmal ein Lob.
Einfach an alle - egal, ob sie gut drauf sind oder nicht.
Einfach sie loben, weil sie da sind - und auch die loben, die nicht da sind.

Sich freuen,
weil die Zimmerpflanzen trotz meiner Pflege noch leben,
weil ich aufgewacht bin,
weil der Kaffee so schön duftet.
Und sich freuen am Berg Arbeit, der vor mir liegt.

Einige würden jetzt einwenden:
"Das ist pädagogisch nicht richtig.
Sich erst so ein bißchen schinden.
Dann Spaß haben am Erfolg."

Gott will es genau umgekehrt.
Am Anfang steht die Freude.
Gott hat gut reden, denke ich.

Andererseits freut Gott sich kaum darüber,
was hier alles so abgeht.

Es läuft nicht so, wie er sich gedacht hat.

Trotzdem sagt uns Gott:
"Der Weg zum Leben geht
über die Freude, die Fülle, den Spaß."
Es führt kein Weg an der Freude vorbei.

Ihnen also, liebe Leserin, lieber Leser,
immer wieder
einen freudvollen Start
in den neuen Tag,
in das neue Projekt,
in die neue Aufgabe,
in den Neuanfang
oder in den Nachmittag!
Beginnen Sie mit der Freude!

Ihr Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen

Bürgerreporter:in:

Markus Christian Maiwald aus Augsburg

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