Magie der Lüfte

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Oder die Leichtigkeit des Seins.

Gut gelaunt und mit beiden Beinen fest am Boden trafen sich gestern acht wagemutige Entdecker bei strahlender Sonne vor unserer Haustür zu Meitingen.

Ein bischen mulmig war das Gefühl schon, welches wir hatten, als das Auto samt Hänger um die Ecke bog. Pünktlich um 16.30 Uhr stand das Ballonteam rund um Martin Draxler in der Gartenstraße, um mit uns gemeinsam zu unserem Startplatz zu fahren.
Schon von hier aus stieg ein Probeballon in den bayrischen Himmel um uns die zur Zeit vorherrschende Windrichtung zu zeigen. Schnell war der kleine schwarze Luftballon hoch am Himmel und die Landkarten wurden studiert.
Die Wahl des Startplatzes viel auf eine herrlich grüne Wiese in der Nähe von Thierhaupten.
Von dort aus wollten die mutigen Acht auf die wohl eleganteste Weise, die es zwischen Himmel und Erde gibt, in die Lüfte gehen.

Solch ein königliches Vergnügen, geht natürlich nicht ohne die nötigen Vorarbeiten ab und da lag sie nun im Sonnenschein auf günem Gras, die knittrige orangene Hülle am Korb, welche uns sicher nach Oben befördern sollte.

Mit zwei riesigen Gebläsen wurde nun kalte Luft in die Hülle gefüllt und dann kam der Brenner zum Einsatz. Unser Ballonfahrer Martin Draxler lenkte die lange Flamme geschickt in das Innere der Hülle und nach kurzer Zeit stand er vor uns.

Faltenfrei, dreißig Meter riesig, leuchtend orange und majestätisch wollte er jetzt nur noch in dem klaren lauen Sommerabend nach der geeigneten Windströmung für unsere Fahrt entlang der Wiesen und Flüsse unsere Heimat suchen.

Nach dem Übersteigen der hohen Korbwand konnten wir uns nun mit allen Sinnen unserem Abenteuer hingeben und starten vor heimatlicher Kulisse im strahlenden Sonnenschein gen Himmel.

Beim "Überfahren“ von Lech und Schmutter, Wäldern und Feldern, Straßen und Wegen genossen wir die beruhigende Stille und die fantastische Aussicht in die wunderschöne Landschaft des Lech-Schmuttertals, die nur vom gelegentliche Fauchen des Brenners unterbrochen wurde.

Ein absolutes Higligth bot sich dann, als wir in einer Höhe von 1500 Fuß die Zugspitze erblickten. Was für ein Anblick bot sich da für und Alle, die Berge zu greifen nah.

Viel zu schnell war die schöne Fahrt zu Ende und wir landeten nach 1,5 Stunden absolut sicher auf einem Feld bei Elgau.

Nun nur noch schnell alles gut und sicher verstauen und dann wurden wir standesgemäß in den Adeltitel erhoben.

Tja wer nun unsere edelen Titel erfahren möchte muß gleichsam seinen Adelstitel vorweisen, also gehabt euch wohl und viel Spass bei der kleinen Reise über Wiesen, Seen, Wälder und Straßen unserer schönen Heimat.

Bürgerreporter:in:

Kathrin Zander aus Meitingen

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