Ferien in Bayern Teil 2

früher warfen die Dorfbewohner ihre toten Tiere hinunter in die Höhle um Seuchen zu vermeiden
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  • früher warfen die Dorfbewohner ihre toten Tiere hinunter in die Höhle um Seuchen zu vermeiden
  • hochgeladen von Susi Zander

Bei durchwachsenem Wetter wurde am Feiertagsmontag beim Frühstück Kriegsrat gehalten. Ein Ausflug mit der ganzen Familie sollte doch auch bei Nieselregen zu machen sein.
Jeder konnte seine Wünsche und Vorschläge äußern und Mama hatte dann die zündende Idee: Wir besuchen eine Tropfsteinhöhle.
Im Umkreis von ca 100 Kilometern liegen da einige und wir entschlossen uns für die Charlottenhöhle in Giengen an der Brenz. Die ist mit 587 Metern die größte Schauhöhle in Süddeutschland und wurde 1893 entdeckt.
Schon bei der Anreise wurde das Wetter von Kilometer zu Kilometer schöner und bei strahlendem Sonneschein erreichten wir gegen Mittag unser Ziel.
Wir hatten Glück und die meisten Besucher stärkten sich am Imbiss, so war unsere Gruppe recht klein und wir konnten bei einer interessanten Führung alle Tropfsteine gut betrachten.
Die Gänge durch die Höhle waren manchmal recht eng und sogar die Kinder mußten oft die Köpfe einziehen.
Doch die Einblicke in die Unterwelt waren einfach super und die einst schneeweißen Tropfsteine leuchteten jetzt in vielen schönen Farben.
Da ich unbedingt auch Bilder machen wollte holte ich mir wieder Hilfe bei den Einstellungen der Kamera, was aber ohne Stativ recht schwierig war.
In den Bildüberschriften hab ich versucht die Gebilde noch einmal genau zu erklären.
Nach dem recht kühlen Rundgang (bei 9 Grad also keinesfalls Jacken vergessen) kamen wir nach etwa 30 Minuten wieder ans Licht und stärkten uns jetzt ebenfalls.
Der kleine und wirklich gute und familienfreundliche Imbiss mit kleinen Preisen und super Spielplatz ist wirklich zu empfehlen.
So gestärkt war der Ausflug natürlich noch nicht zu Ende, für eine Stadtbesichtigung war es mitlerweile zu heiß und so entschieden wir uns für einen Rungang auf dem Jakobswegle mit anschließender Bergbesteigung.
Die Landschaft dort ist übrigens auch durch einen Meteoriteneinschlag entstanden und ähnelt dem Rieskrater bei Nördlingen schon sehr.

Bürgerreporter:in:

Susi Zander aus Meitingen

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