VfL Schwimmer starten mit viel Schwung in die Saison

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Mit einem Bekannten starteten die Schwimmer des VfL 1860 Marburg in die neue Saison. Peter Klotz, der bereits vor Jahren als Trainer beim VfL tätig gewesen war, übernahm zum Saisonbeginn die beiden Wettkampfgruppen. Er trat somit die Nachfolge von Phaedra Kalosoumi-Paisi an, die aus beruflichen Gründen nicht mehr für den Job zur Verfügung stand.

Natürlich gespannt war man auf den ersten Leistungstest, der die VfL-Schwimmer nach Fechenheim führte. 47 persönliche Rekorde zum Saisonbeginn, da kann man von einem gelungenen Einstieg sprechen. Allerdings waren die Bedingungen vor Ort nicht ganz so gut. Mit fast 2500 Meldungen lag man weit über dem Zumutbaren für die Aktiven und so zog Peter Klotz die Reißleine. Am Samstag trat man zu den Wettkämpfen nach 20:00 Uhr nicht mehr an und nach einer 12 stündigen Wettkampfdauer die Heimreise an.

Sorgten Johanna Mankel und Hanna Benenson mit 459 Pkt. (2:28,80 / 200m Freistil) bzw. 457 Punkten (1:08,63 / 100m Freistil) für die punktbesten Leistungen, so gab es Medaillen für den VfL durch Alexander Kunath, Diana Padva und Sarah Ritter. Die punktbeste Leistung der VfL-Herren gab es durch Dominik Plamper über 100m Freistil (1:00,74) mit 464 Punkten.

Mit großer Begeisterung ging Alexander Kunath (Jg. 2001) in den Wettkampf. Vier Starts, vier Bestzeiten seine Bilanz. Mit jeweils einer Silber- und Bronzemedaille im 50m Freistilsprint (0:35,48) und 100m Brust (1:51,72) krönte er seine Leistung.
Im Jahrgang 2000 gingen Isabel Sonthoff, Malin Laubner und Diana Padva für die Lahnstädter an den Start. Eine richtige Leistungsexplosion gab es bei Diana Padva, die 7x ihre alten Bestmarken gleich um mehrere Sekunden pulverisieren konnte. Ging es über 200m Freistil in 2:30,96 Min. und 440 DSV-Punkten auf Rang 5, so lief es über 100m Schmetterling von der Platzierung gesehen noch besser. Mit einem starken Finish kam sie in 1:22,35 Min. als Dritte ins Ziel und blieb dabei fast 2 Sekunden unter der alten Bestmarke. Den größten Leistungssprung legte sie über 200m Lagen hin. Mit der Endzeit von 2:55,64 Min knackte sie erstmals die 3:00 Min. Barriere und blieb satte 8,51 Sek. unter der alten Marke. Trotz Bestzeit über 200m Freistil (2:38,00) fand Malin Laubner am ersten Tag nicht in den Wettkampf. Am Sonntag lief es dann mit neuen persönlichen Rekorden über 100m Freistil (1:13,33), 100m Rücken (1:23,15) und 100m Lagen (1:24,38) deutlich besser. Dritte im Bunde Isabel Sonthoff, die ebenfalls einen Klassewettkampf absolvierte. Blieb sie im 200m Lagenschwimmen mit der Endzeit von 3:05,52 Min. satte 8,46 Sekunden unter der alten Bestmarke, so lagen die Zeiten über 100m Schmetterling (1:30,99) und 200m Freistil (2:48,32) nicht minder deutlichen unten den alten Marken.

Am ersten Tag schwamm Hanna Benenson (Jg. 99) mit jeweils Rang 4 über 200m Freistil (2:30,18) und 100m Schmetterling (1:22,82) knapp an Edelmetall vorbei. Neue Bestzeiten gab es dann am Tag zwei über 100m Freistil (1:08,63) und 100m Rücken (1:23,50). In der gleichen Jahrgangswertung am Start Sophie Kunath. Drei neue deutliche Bestmarken zeigen, dass der Knoten geplatzt ist. Ihre punktbeste Leistung erreichte sie mit 337 Punkten über 200m Freistil (2:44,85).

Leah Buchholz, Lara Lindner und Johanna Groß taten sich zum Saisonauftakt noch etwas schwer, dürften aber mit den Zeiten zufrieden sein. Zufriedene Gesichter auch bei Johanna Mankel, Sarah Ritter und Tamara Völker, die zusammen mit 9 Bestmarken die Heimreise antreten konnten.

Die drei Herren im VfL-Team schlugen sich bestens. Zurück auf der Wettkampfbühne Luik Fischer (Jg. 98), der über 200m Freistil (2:27,75), 100m Schmetterling (1:19,50) und 200m Lagen (2:52,42) schon wieder an alte Leistungen anknüpfen konnte. Gut die Trainingsergebnisse umsetzen konnte auch Marco Klinge (Jg. 98) mit Bestzeiten über 50 und 200m Freistil sowie 200m Lagen.

Mit sechs Starts jeweils in Bestzeit im Ziel die Bilanz bei Dominik Plamper (Jg. 97). Mit 200m Freistil stieg er in den Wettkampf ein. Am Ende bedeutete der neue Rekord von 2:15,45 Min. Rang 10. Richtig voran ging es über 200m Lagen, hier blieb er mit 2:41,56 weit über 15 Sekunden unter der alten Marke. Über 100m Freistil nähert er sich mit 1:00,74 Min. langsam aber sicher der Minutengrenze.

Bürgerreporter:in:

VfL 1860 Marburg aus Marburg

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