Joshua Mengel ist mit sechs Bezirksmeistertiteln Abräumer beim Marburger SV

hinten v.l.: Emilia Metz, Zinnia Mayer, Luisa Grün, Lina Beeken - vorne v.l. Joshua Mengel, Niklas Grün
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Stadtallendorf. 16 hessische Vereine kämpften bei den „Offenen Bezirksmeisterschaften“ – Bezirk West - im Hallenbad Alldomare in Stadtallendorf um den Titel. Bei 786 Starts von 163 Teilnehmern verzeichnete der ausrichtende TSV Stadtallendorf ein kleines Minus bei den Meldungen, was den spannenden Wettkämpfen keinen Abbruch leistete. Rainer Pohl schickte aus seiner Trainingsgruppe acht MSVler ins Rennen, die sich mit zehn Bezirksmeistertiteln, sieben Vizemeistertiteln und vier dritten Plätzen empfahlen.

An dem 14-jährigen Joshua Mengel biss sich an diesem Wochenende der Rest des Teilnehmerfeldes die Zähne aus. Mit Vorsprüngen von bis zu 26 Sekunden dominierte er die Rennen im Brustsprint (40,20), als auch auf der 100- (1:27,34) bzw. 200-Meter-Distanz. Ebenso lieferte Joshua auf den Freistilstrecken und über 100 m Lagen (1:26,22) ab. Sechsmal wurde er im Jahrgang 2004 Bezirksmeister und erhielt in der Addition der besten vier Ergebnisse mit 1192 Punkten einen Pokal als Ehrenpreis. Für Luisa Grün (Jg. 2007) geht die Erfolgskurve weiter nach oben. Mit deutlichen Leistungssteigerungen über 200 m Lagen (3:20,81), 100 m (1:31,18) und 200 m Rücken (3:16,38) holte sie 4-mal den Vizemeistertitel. Diesem Ergebnis setzte Luisa am Ende eines langen Wettkampftages im Rückensprint noch eins oben drauf. Als Erste hielt sie Liana Köhlinger vom TV Wetzlar in einer Zeit von 0:41,54 Minuten bis zum Zielanschlag in Schach.

Im Jahrgang 2006 ging es für Niklas Grün, Lina Beeken, Emilia Metz und Zinnia Mayer zur Sache. Hierbei blieb Niklas Grün zeitlich gesehen hinter seinen Möglichkeiten, holte dennoch zwei Bezirksmeistertitel im Schmetterlings- und Rückensprint. Zweiter wurde er über 200 m Lagen, sowie über 50 m Freistil Dritter. „Knapp drüber“ war auch Lina Beeken im Rückensprint, konnte sich am Ende aber über eine Goldmedaille freuen. Ein sattes Wettkampf-Programm absolvierte Emilia Metz, die auf den Langdistanzen antrat. Über 400 m Freistil schwamm sie mit einer Zeit von 6:29,66 Minuten satte zwanzig Sekunden schneller und wurde verdient Zweite. Über die halbe Strecke reichte es für Bronze, ebenso wie über 100 m Rücken. Diesmal schaffte es Zinnia Mayer nicht in die Medaillenränge, punktete aber mit vier persönlichen Bestmarken auf den Bruststrecken und über 100 m Freistil. Trotz enormer Leistungsverbesserungen ging es Franka Fellenberg (Jg. 2005) ähnlich. Über 200 m Freistil wurde sie Vierte, über 200 m Rücken Fünfte.

Auf Bezirksebene feierte Linda Hübl (Jg. 2003) über 50 m (46,84) und 200 m Brust (3:47,66) als Vize-Bezirksmeisterin ihr Debüt. Über 100 m Brust (1:44,04) landete sie auf dem 3. Platz.

von Ines Peters-Försterling
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Marburger SV

Fotos: Fabian Grün

Bürgerreporter:in:

Marburger Schwimmverein 1928 e.V. aus Marburg

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