Man braucht dazu keine besondere künstlerische Begabung. Ein paar Abfallhölzer aus dem Keller oder dem Baumarkt dienen als kostenloses Baumaterial. Eine Heißklebe-Pistole, eine Handsäge und ein kleiner Pinsel – mehr Werkzeug wird nicht benötigt. Ein passender Standort für das künftige Bauwerk ist schnell gefunden, für die Grundplatte ausgemessen und eine grobe Skizze schnell erstellt. Wir dürfen nicht vergessen, dass das Jesuskind in einem zugigen Stall auf freiem Feld geboren worden sein soll. Ein einfacher Bretterverschlag, ebenso einfach, krumm und schief gezimmert.
Mit ein paar Farbresten lässt sich der fertige Stall noch etwas verschönern und mit Moos, Heu oder Katzenstreu und Streugras und einer Puppenhaus-Laterne aus dem Spielzeugladen ausstaffieren. Die passenden Figuren findet man häufig für kleines Geld in den Billigläden oder im Internet. Diese kleine Bastelarbeit dauert etwa zwei Stunden und lässt sich ideal zusammen mit Kindern durchführen.
Dabei hat mancher schon seine künstlerische Ader entdeckt. Wer weiß, vielleicht ist Ihre selbstgebaute Weihnachtskrippe schon im nächsten Jahr auf einer Krippenausstellung zu besichtigen.
(Die hier vorgestellte Krippe habe ich vor zwanzig Jahren für meine kleine Tochter gebaut)
Carlo,war deine Weihnachtskrippe auch schon auf einer Ausstellung?? ;-)
Ist Dir ja echt gelungen!!