Geburtsfotografie - ist das etwas für mich?

Carina und Basti - Geburt Emil 8.1.19

Eine Geburtsreportage? Ist das etwas für mich?
Das fragen sich wohl die meisten werdenden Mamas.

Leider stehen viele Mamas der Geburtsfotografie noch skeptisch gegenüber. Glücklicherweise nicht alle. Meine Erfahrung ist glücklicherweise absolut positiv. Jede Mama, die ich bei ihrer Geburt begleiten durfte, war begeistert und sehr froh, dass sie sich dafür entschieden hat. Und tief berührt von den Fotos und den unwiederbringlichen Erinnerungen.
Oft ist es nicht das erste Kind und also auch nicht die erste Geburt, wenn sie sich Gedanken darüber macht, ob sie die Geburt fotografieren lassen möchte. Reifere Frauen machen sich viele Gedanken darüber, wie sie die Geburt erleben möchten und was wirklich wichtig dabei ist. Und dann reift auch der Gedanke einer Geburtsbegleitung mit dem Fotoapparat.
„Schade, dass ich nicht schon eher wusste, dass du auch Geburten fotografierst. Dich hätte ich so gerne dabeigehabt“, sagt mir eine Mama, die mich für ein Familienshooting gebucht hatte.

Aber warum eine Geburtsreportage? Die Geburt ist kein Mysterium, sondern etwas sehr Natürliches. Und das möchte ich zeigen. Eine Mama ist nicht perfekt, wenn sie in den Wehen liegt und ein Baby erwartet. Das Bild eins rosigen Babys, dass frisch gewaschen in den Armen der Mutter liegt, direkt nach der Geburt, ist in den Köpfen der Menschen verankert. Aber die Realität ist eine andere. Bilder einer Geburtsreportage zeigen wie es wirklich ist. Die Höhen, Tiefen, die Schmerzen und die unendliche Freude. Bilder einer Geburt ermöglichen Schwangeren sich auf ihre Niederkunft vorzubereiten. Also quasi Aufklärungsarbeit. Ich erlebe die Mamas als Frauen mit unvorstellbarer Kraft und Stärke. Dafür haben sie meinen größten Respekt.

Stell Dir vor, du könntest dich in den ersten Minuten deines Lebens sehen. Und noch mehr – du könntest deine Eltern sehen, wenn sie dich zum ersten Mal im Arm halten. Und deine Geschwister, wie sie dich begrüßen. Oder den Raum, in dem du geboren wurdest. Die Hebamme, die deiner Mutter während der Wehen zur Seite stand. Und natürlich die Liebe, die deine Eltern vom ersten Moment an für dich empfunden haben.
Wie wäre es, wenn du deinem Kind diese schönen Momente zeigen könntest. Hast du mal darüber nachgedacht?

Bürgerreporter:in:

Melanie Weiershäuser Belichtbar Fotografie aus Marburg

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