Typisch, da wird eine Studie als Vorveröffentlichung zur Diskussion (unter Fachleuten) gestellt und irgendein Heiopei liest mit gebrochenem Englisch etwas was er nicht versteht, schwubbelt sich was daraus zusammen und morgen steht in der B**D-Zeitung.
Das Preprint findet man hier:
https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3897733
In dem Papier heißt es: "Viral loads of breakthrough Delta variant infection cases were 251 times higher than those of cases infected with old strains detected between March-April 2020."
und auf Deutsch:
"Die Viruslasten der durchbruchförmigen Delta-Varianten-Infektionsfälle waren 251-mal höher als die von Fällen, die mit alten Stämmen infiziert waren, die zwischen März und April 2020 entdeckt wurden."
Vielleicht sollte man einen Blick ins Original werfen, bevor man irgendwas ungeprüft übernimmt und als überraschende Wahrheit im Internet breittritt.
Mittlerweile bin ich auch soweit, dass ich die Durchseuchungsstrategie befürworte. Wer sich und seine Lieben schützen will, lässt sich impfen, wer nicht muss halt die Konsequenzen tragen. Der soll aber dann gefälligst die Klappe halten, wenn es schief geht. Dumm ist nur, wenn man dann gerade eine Intensivstation braucht und die wegen Impfmuffel zugestopft ist, aber das ist nur eine überschaubare Zeit und regelt sich. Außerdem werden sicherlich einige unserer alten Männer hier dann über die Klinge springen, denn fast jeder Zweite deutsche Mann über 50 hat vielfache Grunderkrankungen, die einen schweren Covid-Verlauf begünstigen.
Möglichst raus an die frische Luft, heißt aber nicht Party machen auf den Lahnterrassen oder sonstigen Plätzen auf denen sich das Spass-Volk sonst knubbelt. Ab einem gewissen Alkoholpegel (und sonstiger Drogen), gelten erwiesener Maßen Ab- und Anstand doch nicht.
Wenn man sich die Hitliste der Coronainfektionen in der OP anschaut, sieht man ein Peak bei 20-29 und bei 50-59 Jahren, also die Partygesellschaft und deren Väter, die Grill- und Stammtischbrüder.
Die Tipps sind gut, viele davon befolge ich schon seit einem Jahr, ok Öffis meide ich und saufen (Außengastronomie) brauch ich nicht. Aber der mit dem Fahrradfahren für Schüler ist blöd. Baumärkte wurden gerade wieder geschlossen bzw. es dürfen Fahrradersatzteile nicht verkauft werden und bekanntlich sind Räder, die längere Zeit im Keller verstaubten nicht verkehrstauglich. Habe ich gestern Abend gesehen, wo im Fronhäuser Baumärktchen das Regal mit den Fahrradsachen gesperrt wurde, Blumenerde darf ich kaufen, eine Bremse oder Scheinwerfer am Rad aber nicht ersetzen. Baumärkte zu sperren kann nur einem finanzkräftigen Sesselpupser einfallen, der bei jeder kleinsten Reparatur gleich einen Handwerker ordern kann.
Übrigens, wer Impfstoffbeschaffung bemängelt, sollte auch sagen wie er es besser gemacht hätte. Vielleicht mit Notfallzulassung wie der Boris und der Donald, ohne jegliche Prüfung ob die Tests ordentlich durchgeführt wurden und die Ergebnisse nicht zurechtgebogen wurden, auf Gutglauben an die Ehrlichkeit der Pharmaindustrie? Und dann die Frage, wenn so ein grobnachlässiges Verfahren gründlich schiefgegangen wäre, wie hätte man sich verhalten, wenn man selber dadurch Impfschäden bekommen hätte?
Hallo Christine, ja ist leider so, man sollte nicht antworten obwohl es in den Fingern juckt.
Mittelweile ist die Myheimat-Marburg-Gruppe doch zu einer Verschwörungstheoretiker-Ecke verkommen, in dem einige wenige alles niederbrüllen, jeder der anderer Meinung ist sich mit Kommentaren zurückhält und die üblichen Jubelperser Beifall klatschen. Normale Beiträge mit dem Thema Marburg findet man fast nicht mehr, höchstens mal was über Basketball und ab und zu ein paar Lichtblicke von Volker Beilborn und Karl-Heinz Töpfer.
Es geht ja nur um 2 Kinder in Weimar und noch eines irgendwo in Bayern. Da wird mit "Corona-Maßnahmen wegen Gefährdung für das Kindeswohl untersagt" argumentiert, aber an die armen Kinder denkt keiner.
Wenn es nicht gerade eine Schule ist, in der sich Masernpartyveranstalter, Impfverweigerer und Maskenmuffel in Mengen tummeln, dann werden diese Kinder zu Außenseitern, zu Sonderlingen. Werden ganz schnell von ihren Mitschülern in die Mangel genommen und ob das dem Kindeswohl zuträglich ist, wage ich zu bezweifeln.
Sorry, wenn ich meinen Kommentar etwas scharf formuliert hatte, aber ich kenne Leute, die mittlerweile ziemlich "angefressen" sind.
Ich hatte den Kommentar heute morgen geschrieben, nachdem ich mit einer Freundin telefoniert hatte, die demnächst im Marburger Impfzentrum eingesetzt wird. Deren Statement "wenn die alle so aggressiv und motzig daher kommen, wie im Internet überall geschrieben wird, dann schmeiß ich den Job gleich wieder hin. Sollen die doch zusehen, wie sie an ihre Spritze kommen."
Vielleicht sollte man weniger fordern, weniger stänkern, mehr die positiven Seiten stärken ... und so vielleicht einfach mal die motivieren, die sich in der ganzen Corona-Scheiße den Arsch für uns alle aufreissen.
Mich stören, die Lästerer, die an allem herummeckern. Die alle Maßnahmen und Anstrengungen, von vielen Händen geleistet, als unfähig, als Schlamperei und noch schlimmer titulieren.
Die Besserwisser, die sicherlich schon im Frühsommer gewußt haben, dass der Biontech-Impfstoff im Dezember "das Rennen macht" und alle anderen Impfstoffe noch nicht so weit sind. Die vielleicht sogar lieber eine Notfallzulassung zugelassen hätten, als wenige Wochen auf die ordentliche Zulassung (völlig andere Haftung) zu warten. Die sicherlich auch schon Monate vorher eine Lieferkette mit -70°C aufgebaut hätten, weil sie das in ihrer Glaskugel aus dem bequemen Sessel aus gesehen haben.
Man sollte einfach mal froh sein, dass in 8-10 Wochen das Biontech-Werk an den Start geht. Eine komplette Massenproduktion innerhalb 6 Monate aufzubauen, von den Maschinen, über die Grundstoffe bis zum Beipackzettel und auch die nötigen Mitarbeiter zu finden, ist in meinen Augen eine blitzschnelle Meisterleistung, die sicherlich von allen Beteiligten viel Kraft gefordert hat.
Die Menschen, die Impfzentren aufbauten, eine sichere Lieferkette garantieren, das medizinische Personal und die vielen Helfer der Impfzentren, die in den Startlöchern stehen und einen reibungslosen Ablauf generieren werden. All diese, die sich den A... aufreißen, werden durch solche Meckereien sicherlich nicht besonders motiviert.
Typisch für unsere egoistische Gesellschaft, Gier frisst Hirn, warum macht ihr nicht schneller und gefälligst ICH zuerst ...!
Ich finde es gut, dass Deutschland und die EU auf eine ordentliche Zulassung gewartet und nicht fix über Notfallzulassung das Mittel unters Volk geworfen hat. Die Haftung und Sicherheit ist deutlich unterschiedlich.
Der Startpunkt der Impfung 27.12. ist doch gut. Medizinisches Personal ist zwar gewohnt an Sonn- und Feiertagen rund um die Uhr zu arbeiten, aber selbst als Rentner/Pensionär (die, die immer frei haben) könnte man diesen Leuten wenigstens ein paar ruhige Weihnachtstage gönnen, stressig wird es danach sicherlich.
Wir werden sehen ob unsere Behörden "unfähig" sind, wenn sie sorgfältig die Verteilung und Verabreichung planen, das Mittel achtsam behandeln (der Impfstoff ist wertvoll), auch wenn es mal etwas länger dauert.
Vielleicht werden wir uns auch anschauen können, wie das in anderen Ländern geht, z. B. beim korrupten Orban. Wo sicherlich diejenigen mit Geld und Einfluß sich möglichst viel zusammenraffen, dabei viele Impfdosen vergammeln werden und das Volk weiterhin krepiert.
"Die Frage lautet: Ist Covid-19 so gefährlich, dass die Einschränkungen von Grundrechten, die Vernichtung von Existenzen, physische und psychische Schäden in allen Alterstufen, die gesamten "Kollateralschäden" der Maßnahmen gerechtfertigt und verhältnismäßig sind."
Das lässt sich so einfach sagen, einfach mal weiterdenken. Dann werden die Infektionszahlen weiter drastisch steigen und somit auch die schweren Infektionsfälle. Wenn wir an der Grenze der Belastung sind, wird man nicht mehr jeden der es braucht, intensivmedizinisch behandeln können. Dann muss man eine Entscheidung treffen, welches Leben wert und welches unwert ist, behandelt und geheilt zu werden. Dann steht am Krankenhaus jemand und sondert aus, "lohnt sich", "bringt nix mehr".
Wer möchte die Verantwortung übernehmen?
Alles schonmal dagewesen. Bei der Bekämpfung der Startbahn West am Frankfurter Flughafen anno 1980 gab es auch schon Hüttendörfer und Schlachten mit der Polizei. Einer der erbittertsten Gegner, monatelanger Hüttendorf-Besetzer, besitzt heute ein Zweitdomizil in Spanien und fliegt zig mal im Jahr dorthin, auch von der Startbahn West.
Auch die Autobahngegner heute, die Generation Amazon, die sich jeden Pups den sie lassen wollen im Internet bestellt, braucht und benutzt die Autobahn. Gerade die, in ihrem Bestell- und Rücksendewahn, sollten doch einfach die Klappe halten. Weil sie alles sofort(!) haben wollen, gibt es vermehrt LKW- und Lieferverkehr und auch Leerfahrten, müssen überall Verteil- und Logistikzentren gebaut werden. Man sollte den A49-Gegnern einfach mal das Online-Shopping abstellen, das würde vielleicht zur Bewusstseinserweiterung beitragen.
Moin Johannes
Schon wieder so eine nicht überprüfbare, in meinen Augen nicht seriöse Quelle von irgedwem, gibt es denn überhaupt nicht offizielles (bekannte Fachzeitschrifen, renommierte Institute) dazu? Ich kenne sowas leider aus Kenia, wo Humble-Fanatiker mit dem MMS-Dreck ihre Menschenversuche gemacht haben und deren Veröffentlichungen lesen sich genauso, preisen teilweise auch beider Produkte an (Traufertshöfer). Und ehrlich gesagt, ob jetzt MMS gegen HIV oder CDS gegen Corona, immer wird Sicherheit, Schutz vor Ansteckung propagiert, die Menschen dazu verleitet, andere Schutzmaßnahmen fallen zu lassen und somit eine Gefährdung darstellt.
Übrigens, Propolis ist in ärmeren Gegenden wo man dichter an der Natur lebt deutlich einfacher zu bekommen und auch nicht teuer, Apitherapie wird dort auch oft von Ärzten angewandt. Nur hier wo der bequeme Deutsche lieber gepanschten chinesischen Honig für 2,50€/Glas isst, ist Propolis Mangelware.
Also für mich sind die Reinigungsmitteltrinker egal aus welcher Ecke, nicht besonders seriös, wie schon die Namen der Internetseiten zeigen: mediarebell, tichyseinblick. Der Jim Humble geistert mit seiner MMS-Sekte schon seit Jahrzehnten durch die Welt. Humble hat übrigens MMS als Überbegriff für diverse Chor-Gemixe definiert, nicht nur für Natriumchlorit. Selbst die CDS-Befürworter (habe jetzt einiges darüber gelesen) beziehen sich ständig auf MMS.
Da bleibe ich bei Wunden, Halsschmerzen und zur Vorbeugung gegen Erkältung doch lieber bei Propolis, das machen meine Bienen selber und ich muss keine Chlorchemie trinken. Aber ich weiß auch, dass Propolis nicht Corona bekämpft oder vermeidet, deshalb Mundschutz, Händewaschen und Kontakte reduzieren.
Man sollte sich ja nicht nur einseitig informieren, gelle ;-)
https://correctiv.org/faktencheck/medizin-und-gesundheit/2020/02/07/die-einnahme-von-chlordioxid-hilft-nicht-gegen-das-neue-coronavirus/
"Wir fordern, den Schutz von Risikopatienten und nur von diesen zu intensivieren" Wo zieht man die Grenze, bei 60 (nee geht nicht, die müssen noch arbeiten), bei 70, bei 80? Das heißt doch Altenknast, wegschließen, ohne Außenkontakt lebendig begraben. Unter ständiger Gefahr, dass vom Personal das Virus eingeschleppt wird, denn Testen soll man ja auch nicht mehr. Dann sollten die "fachkompetenten Ärzte" einen sicheren suizidalen Abgang ermöglichen und als Alternative zur Verfügung stellen, denn nicht jeder möchte so weiterleben.
"die gesunde, immunkompetente Bevölkerung benötigt keinen Schutz",
die Halligalli-Spassgesellschaft will so ausschweifend weiterleben wie vor Corona, Party, Urlaub, hoch die Tassen. Ist ja nur ein harmloser Schnupfen, wer draufgeht soll sich nicht beschweren, der ist selber schuld, hätte sich ja ein besseres Immunsystem anschaffen können.
Was ist an den Coronamaßnahmen so schwierig umzusetzen? Maskentragen ist einfach und sogar Querköpfe sollten die passende Maske finden. Dass einen nicht jeder umarmt und abschmatzt, finde ich ehrlich gesagt gut und Sperrstunde begrüßen sicherlich die Stadtbewohner, man schläft deutlich besser, wenn nicht mehr die ganze Nacht gröhlende Besoffene durch die Gassen torkeln.
Wer Straßen baut wird Verkehr ernten, das hätte man den bescheuerten Marburger Stadthansel mal um die Ohren schlagen sollen. Als sie von "Achse Flensburg-Genua" schwärmten und mit der vierspurigen B3 Marburg zerschnitten.
Hätte man auch ansprechen können, beim Lückenschluß B3, als wirklich viele hunderte Jahre alte Eichen dem Streckenverlauf zum Opfer fielen. Die Bilder aus dem Danneröder Forst zeigen dürre gerade mal 20-50jährige und viel zu eng stehende Brennholz-Buchen.
Die Baumhausbauer (siehe Bild) müssen sogar auf die paar Fichten ausweichen, die demnächst der "Borki" sowieso im Danni platt macht.
Welche Vorschläge haben die A49-Gegner um die Verkehrsströme zu lenken? Ich wäre für drastische Entschleunigung, B3 MR-GI Tempolimit 120km/h (für mehr ist die Strecke sowieso bautechnisch nicht ausgelegt) und in der Stadt 80km/h für PKW, 60 für LKW. Die Natur- und Umweltschützer sollten die artgerechte Haltung des Homo Sapiens nicht aus den Augen verlieren.
Leben und leben lassen ist auch meine Devise, ich verhalte mich richtig und was andere machen geht mich nix an, solange es mich nicht betrifft und mich nicht gefährdet.
Aber wenn hier ein Fußgänger ANDROHT, dass er dem nächstbesten Radfahrer, der regelgerecht auf dem Radweg fährt, vor das Rad springt, ihn vielleicht so auf die Fahrbahn vor ein Auto schubst, dann hört der Spaß auf. Das ist mutwillige Behinderung und Gefährdung und das wird sicherlich überall auf der Welt so gesehen.
Ich habe schon genug mit den sogenannten Verkehrserziehern zu tun, wenn ich durch Niederweimar fahren. Manche Autofahrer (oftmals ältere Herren) haben noch nicht mitbekommen, dass seit Jahren der Gehweg kein Radweg mehr ist. Da wird dann geschnitten, ausgebremst, in den Rinnstein gedrängt um dem Radfahrer zu zeigen wo er hingehört (nämlich auf den Gehweg). Wenn diese dann zufällig mal 3 Schritte zu Fuß gehen, wird über die Gehwegradler geschimpft.
Auch wenn Sie das nicht verstehen wollen, es gibt Radfahrer, die sich an die Verkehrsvorschriften halten und die nicht verantwortlich sind, für die die sich nicht an die Regeln halten.
Ich möchte nicht von Ihnen auf meinem Weg behindert und angepampt werden, nur weil Sie vorher ein Problem mit einem anderen Menschen auf einem Fahrrad hatten. Und wenn Sie Selbstjustiz üben, andere behindern und gefährden, dann sind Sie keinen Deut besser als die Verkehrsrowdies auf Fahrräder.
Sorry Herr Gimbel, dass Ihr Name falsch geschrieben wurde, hatte leider beim Tippen nicht nach oben gescrollt. Ich konnte ja nicht ahnen, dass Ihnen das so wichtig ist. Mein Name wird selten richtig geschrieben, ich sehe das nicht so eng.
Ich bin nicht mit moralischen Sonderrechten ausgestattet und nehme sie auch nicht wahr. Ich halte mich an Regeln (überfahre keine roten Ampeln, fahre nicht auf Gehwegen) und missachte die auch nicht mutwillig, weder zu Fuß, noch mit Rad oder Auto.
Ich erwarte allerdings auch ein regelrechtes Verhalten von anderen Verkehrsteilnehmern, aber ändern kann ich die nicht. Deshalb kann ich auch nichts gegen Radfahrer am Bachweg tun, die bei Rot fahren. Genauso wenig kann ich etwas dafür, dass Sie bei Rot über die Straße laufen. Denn so wie es aussieht, gehören Sie zu den Rüpeln im Straßenverkehr. Das was Sie den Radfahrern anlasten, machen Sie selber, Rotlichtverstoß, falsche Wege nutzen und die Androhung andere mutwillige zu behindern, sogar zu gefährden.
Da ich in Marburgs Innenstadt möglichst nur mit dem Rad unterwegs bin, habe ich den Bericht gelesen und auch gleich 2 Fragen:
1. Herr Gimpel, was sind Sie, nur Fußgänger, Autofahrer, zu Fuß gehender Autofahrer, regelmäßiger Radfahrer mit oder ohne E? Der normale, nicht mit einem Motor gepäppelte Radfahrer muss bei jedem Stopp wieder Schwung holen, das kostet deutlich mehr Kraft als im Auto wo sich die körperliche Belastung auf das Betätigen des Gaspedals beschränkt. Man versucht daher mit gleichmäßiger Geschwindigkeit und flüssig zu fahren und jeder Stopp wegen irgendeinem Pillepalle nervt.
2. Den Radweg an der Wilhelmstr. finde ich auch bescheuert, glücklicher Weise ist er nicht mehr benutzungspflichtig. Aber machen Sie Ihre Aktion doch mal statt auf dem Radweg auf der Fahrbahn. Würden Sie sich wundern angehupt zu werden, wenn Sie Autos auf ihrem Weg behindern und würden Sie selbst als Autofahrer einen Fußgänger, der auf der Straße herumspaziert und Sie behindert, zur Seite hupen?
Zum Thema Verfehlungen und blödsinnige Aktionen sind alle etwa gleichwertig, egal ob Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer. Ich hoffe, dass an der roten Ampel Leopold-Lucas-Str, keine Schulkinder zugeguckt haben. Denn auch wenn die Fahrbahn frei war, sollte man als Erwachsener eine Vorbildfunktion haben, egal ob zu Fuß, mit dem Rad oder im Auto.
Tipp für die Zeitungsleser:
Wenn man Mitglied einer hessischen Stadtbücherei ist, kann man über hessen.onleihe.de die FAZ und viele andere Zeitungen bzw. Zeitschriften immer umsonst als E-Paper lesen.
Typisch, da wird eine Studie als Vorveröffentlichung zur Diskussion (unter Fachleuten) gestellt und irgendein Heiopei liest mit gebrochenem Englisch etwas was er nicht versteht, schwubbelt sich was daraus zusammen und morgen steht in der B**D-Zeitung.
Das Preprint findet man hier:
https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3897733
In dem Papier heißt es: "Viral loads of breakthrough Delta variant infection cases were 251 times higher than those of cases infected with old strains detected between March-April 2020."
und auf Deutsch:
"Die Viruslasten der durchbruchförmigen Delta-Varianten-Infektionsfälle waren 251-mal höher als die von Fällen, die mit alten Stämmen infiziert waren, die zwischen März und April 2020 entdeckt wurden."
Vielleicht sollte man einen Blick ins Original werfen, bevor man irgendwas ungeprüft übernimmt und als überraschende Wahrheit im Internet breittritt.