Corona-Krise ist Klima-Katastrophe in Kurzfassung 

Wir leben in anderen Zeiten. In der Corona-Krise gelten andere Gesetze. Es läuft die Zeit ab wie in einem Brennglas. Die Dinge und Bedingungen ändern sich schnell. Wenn Krisen sonst lange Zeiträume benötigen, sind es jetzt Momente. Aber irgendwie hat vieles die Züge und Besessenheit der Klima-Krise. Auf die angesagte Klimakatastrophe komme ich später noch zu sprechen.

Experten und Wissenschaftler geben an, was angeblich demnächst geschieht und was angeblich helfen soll

Bleiben wir erstmal bei der Corona-Krise, nicht Epidemie, sondern Pandemie. Das ist etwas bedeutend Größeres. Als die Krise bekannt wurde, kam die Zeit der Experten, der Wissenschaftler. Einer der wichtigsten Experten stellte am Anfang klar: Mund- und Nasenschutz sei völlig unsinnig, bringe gar nichts. Heute heißt es, Mund- und Nasenschutz ist viel wichtiger als Abstand halten. Ja, so kann man sich als Experte und gefragter Wissenschaftler irren. Der Einsatz des gesunden Menschenverstands hätte sofort sagen können, dass Mund- und Nasenschutz Schutz vor Einatmen und Auswurf der Tröpfchen helfen kann. Warum benutzen Ärzte und Krankenschwestern bei Operationen jeweils Mund- und Nasenschutz? Auch aus Asien hätte es bekannt sein dürfen. Dumm gelaufen für die Experten.

Zahlenangaben für die weitere Entwicklung waren bald Makulatur

Mit den Zahlen lagen viele über Kreuz. Als die ersten Werte bekannt gegeben wurden, prognostizierten die Wissenschaftler: bis Ende April werden in Deutschland eine Million Menschen sich am Virus infiziert haben. Die Zahlen wurden immer größer, auch die Angaben zu den angeblich möglichen tödlichen Opfer. Die Wissenschaftler nahmen sich der ersten veröffentlichten Zahlenreihen an und dann wurde gerechnet - „mathematisch“ und „wissenschaftlich“. Einige Wissenschaftler addierten, andere multiplizierten und diejenigen, die unbedingt in die Zeitungen wollten, haben „exponierte“ Werte veröffentlicht.

Denn diese Werte bringen die größte Aufmerksamkeit. Mit dieser Methode kommen die größeren Zukunftswerte heraus. Und nur fantastische Werte beeindrucken die Journalisten. Diese drucken danach die beeindruckenden Zahlen ab. So kommt man auf Millionen Infizierte in Deutschland in wenigen Wochen.

Als die Werte sich reduzierten, veröffentlichte das Robert-Koch-Institut (RKI) lustige Zahlen. Es erschienen auf einmal bei den täglich veröffentlichten Zahlen des RKI bei den Neu-Infizierten Minuszahlen. Dies konnte nicht sein, es waren Schwachsinnzahlen. Man stellte einen Softwarefehler fest (vorher leider nicht aufgefallen). Leider wurde kein Mensch als Verursacher benannt. Es ist immer der PC, der Fehler macht, nicht die Experten (angeblich, so kann man Unvermögen vertuschen). Wieder: Dumm gelaufen. Es gibt überall Dilettanten. Manchen glaubt die Öffentlichkeit unbesehen. 

Neue Begriffe konnten sogar einige Menschen noch mehr verwirren als das Virus

Neue Begriffe wurden erfunden und kamen in Gebrauch. Selbst die Kanzlerin, von der man weiß, dass sie gut Russisch kann, beeindruckte mit englischen Vokabeln. In ihrer ersten beachteten Ansprache an das Volk benutzte sie „Lockdown“, „Hotspot“, „Social Distance“, „Shutdown“ usw. Es fehlte nur noch „Sitdown“ (= vor dem Fernseher sitzen bleiben). Viele der Älteren kamen sicherlich nicht ganz mit. Sie wurden auch eingesperrt in den Altenheimen und hatten Zeit, über die neuen Sprachregelungen nachzudenken.

Irrsinnige Zahlen

Es gilt nicht zu verharmlosen. Aber die Zahlen der Opfer und ihre Relation sind nur in winzigen Zahlen zu messen. Unter diesen Werten können sich real die Bürger so wenig vorstellen wie über die vielen Milliarden-Zahlen an Euro-Hilfsgeldern, die in Berlin beschlossen wurden = Hilfsfonds von 500.000.000.000 Euro und mehr.

Und was bedeuten Werte von 0,01 Prozent Corona-Toten aus der Gesamtbevölkerung von Deutschland (insgesamt bis Juni 2020) bis heute (Juni 2020)? Anders herum gesehen: 99,99 Prozent der Bevölkerung hat die Krankheit bisher überstanden oder ist nicht infiziert worden. Die letzte große Grippewelle hatte andere Zahlen. Leider scheuen sich die meisten Journalisten, hier Bezüge herzustellen.

Die Zukunft ist offen – leider gibt es zu viele selbsternannte Propheten

Die Corona-Katastrophe ist noch nicht zu Ende. Erst ein Impfstoff wird wohl ein Ende bringen. Doch wann kommt das nächste Virus? Auch dann wird es wieder die „Experten“ und die wissenden „Wissenschaftler“ geben, die ihre Meinungen preisgeben werden. Kann es sein, dass deren Meinungen über die Zukunft, dargebracht als wissenschaftliche Ergebnisse, irgendwann vielleicht etwas kritischer beäugt werden als derzeit? Hoffentlich.

Das Virus ist heute so aktiv wie im Februar 2020. Aber man lockert – und zwar sehr stark. Bis zur hinreichenden Impfung der Bevölkerung oder der angepriesenen Herden-Immunität sollte zumindest der Mund-Nasen-Schutz gelten. Mal sehen, was die Experten sagen.

Doch für die Vorhersagen der Experten kann nur gelten, dass man mit dem Blick in die Zukunft, Blick in die Glaskugel sehr vorsichtig sein sollte. Es können Entwicklungen, Ereignisse eintreten, die heute nicht bekannt sind. 

Corona-Virus ist Kurzzeit-Katastrophe – Ablauf kann Vorbild sein für Klima-Katastrophe

Jetzt zur kommenden Klimakatastrophe, welche nach Voraussagen einiger Wissenschaftler den Bestand der Menschheit beenden wird. Auch hier gilt, die Experten sollten sich zurückhalten mit Prognosen und Hochrechnungen für die Zukunft. Es können Entwicklungen und Ereignisse eintreten, mit denen heute niemand rechnet. Dazu gibt es sehr viele Beispiele.

Nachdem die Corona-Krise etwas an Schärfe, zumindest in Deutschland, verloren hat, scharren die Protestler, die Protestmarsch-Organisatorenbereits mit den Füßen. Ein Kontaktverbot, ein Versammlungsverbot passte nun überhaupt nicht in deren Agenda. Diese Protestler werden leider wohl niemals bemerken, dass die Corona-Krise alles das, was mit den angeblichen Abläufen der Klimakrise im Umlauf ist, zerfetzt hat. Der Ablauf der Corona-Krise mit den Fehleinschätzungen und deutlich gewordenen handwerklichen Fehlern der "Experten" ist Blaupause für Klimakatastrophe.

In Kurzfassung, im Schnelldurchlauf wurde uns real demonstriert, welchen geringen Wert berechnete Zahlen haben. Die großen Prophezeiungen der Wissenschaftler mit fantastischen Zahlen an Opfern der Corona-Krise wurden zu Schall und Rauch. Das Gleiche wird wohl auch mit den Zahlen und Prophezeiungen der Umweltkatastrophen-Anhänger geschehen. Leider wird es viel länger dauern, bis dies für die Fantasten und Klima-Katastrophen-Jammerer Realität wird.

Wer kann die Zahlen kontrollieren?

Der Meeresspiegel – so behaupten es die sog. Wissenschaftler – wird in 30 bis 50 Jahren um bis zu 10 Meter (= 10.000 Millimeter) steigen. Die derzeitig veröffentlichten Werte aus den letzten Jahrzehnten geben einen Anstieg des Meeresspiegels von 8 mm pro Jahr an. Wie kann man eigentlich messen, dass es 8 mm pro Jahr sind? Ich würde gerne mal nachprüfen. Jedes Jahr einen Tag am Meer verbringen und einen Zollstock ins Wasser halten. Dann wäre ich vielleicht schlauer.

Nun dürfte es stimmen, dass es auf der Erde insgesamt wärmer wird. Das ist gut so. Denn wäre es umgekehrt, dann hätten wir sehr schnell eine totale Katastrophe.
Hier ein Einschub, eine Erinnerung.

Erkaltung der Erde ist schlimm - viel schlimmer als Erderwärmung

In den letzten 250 Jahren gab es mindestens zwei Ereignisse, die zur Abkühlung auf der Erde sorgten. Sogar die Französische Revolution war real eine Reaktion auf die von Vulkanausbrüchen über Island verursachte Verdunkelung der Erde. Und dies bedeutete Missernten und Hunger, Schreie nach Brot. Wenige Jahrzehnte später war ein Vulkan auf einer Insel in Ostasien Auslöser von Erkaltung der Erdtemperaturen. Wieder: Missernten, Ernteausfall, Hunger für die Ärmeren, wahrscheinlich Millionen Tote. In den vielen deutschen Staaten begann eine große Auswanderungswelle nach Amerika, vor allem auch aus Kurhessen.

Wer von den heutigen Experten lässt sich gerne daran erinnern, dass die Erdteile eine dünne Schicht bilden, die auf über 90 Prozent flüssiger Magma schwimmen? Der Erdmantel ist 50 bis 100 Kilometer dick. Der Durchmesser der Erde beträgt über 12.000 Kilometer. Wenn nur annähernd die Perioden der Vulkanausbrüche stimmen, dann kann es nicht lange dauern, bis wieder ein riesiger Vulkan sich erhebt. Viele Bewohner von Neapel sitzen auf einem Vulkan.

Milliarden und Billionen Euro gegen die Erderwärmung

Offenbar ist genug Geld vorhanden, um Maßnahmen gegen die befürchtete zukünftige Endzeitkatastrophe der Menschheit zu finanzieren. Unglaublich viele Schulden werden gemacht, welche unsere Enkel wieder erwirtschaften müssen. Unsinnige Maßnahmen, von denen viele Leute profitieren, werden Realität. Warum wird die Umwelt immer mehr verschandelt, die Weltmeere vermüllt? Warum werden Stoffe wie Plastik, das nicht zerfällt, nicht abgeschafft?

Und auch der Blick auf ganz kleine Maßnahmen darf nicht fehlen: Warum werden immer mehr Waren im Internet bestellt, die mit Abertausenden von Kleinlastwagen anschließend ausgefahren werden müssen? Marburg ist ein Beispiel, wie diese Vielzahl von Auslieferern die Innenstädte verstopfen. Warum kann man nicht mehr selbst im Laden einkaufen?

Es ist die Bequemlichkeit der Leute, die vieles kaputt macht. Und meistens sind es die gleichen Leute, die wegen der kommenden Klima-Katastrophe aus dem Jammern und Protestieren nicht herauskommen. Zu viele Pharisäer.

Bürgerreporter:in:

Karl-Heinz Gimbel aus Marburg

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