Ein Storch hebt ab ... - eine Beobachtung am Wegesrand

Storchennest am Radweg nach Kleinseelheim
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In den ersten Wochen ist die Ernährung für die jungen Störche sehr wichtig. Mehrmals am Tag hebt der Storch ab, um in den Wiesen und Auen des Ohmtals bei Kirchhain für die zwei Jungen Nahrung zu suchen.

Die Beute besteht vor allem aus Insekten, Mäusen und Fröschen. Kaum im Nest zurück, wird die aufgespürte Nahrung, da der Storch sie nicht teilen kann, leicht verdaut und dann den hungrigen Tieren in die wartenden roten Schnäbel ausgewürgt. Diese Prozedur dauert schon etwas, da die laut schreienden Jungen ihre Schnäbel heftig hin und her bewegen.

Dann hebt er wieder ab, um auf den frisch gemähten Wiesen Nahrung zu finden. Das Geräusch des Traktors stört ihn kaum. Im Gegenteil, seine Jagd nach Beute wird dadurch erleichtert, da viele andere Tiere durch die Maschinen aufgescheucht werden.

Behutsam schreitet er über die Wiesen und schöpft dabei zur eigenen Erfrischung Wasser aus einer kleinen Feuchtwiese ab, um gleich wieder zur Versorgung der "Kleinen" am Nest zu sein.

Storchennest am Radweg nach Kleinseelheim
Storchenfeder
Bürgerreporter:in:

Peter Gnau aus Kirchhain

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