Die ersten Frühlingsboten!

Daniel Schüler
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Die Krokusse sind im Februar die ersten bunten Zeichen dafür, dass das Wetter wieder normal wird.

Krokus / (Crocus)
Krokusse gehören zur Familie der Schwertliliengewächse und stammen aus dem Orient, aus Europa und Nordafrika.
Man unterscheidet etwa 120 verschiedene Arten und Sorten, sie wachsen wild in ganz Europa. Die meisten blühen im Frühling, einige auch im Herbst. Krokusse findet man nicht nur als erste Frühlingsboten in den Gärten, sie wachsen auch wild in den Bergen. Dort lassen sie die Wiesen nach der Schneeschmelze zu weiß-violetten Teppichen werden.
Übrigens ist auch Safran (Crocus sativus) eine Krokusart, aus dessen Blütenstempeln das gleichnamige Gewürz hergestellt wird. Ausserdem ist das griechische Wort für Safran krokos. Die Krokusart Safran Crocus sativus blüht übrigens nicht im Frühjahr wie die meisten Krokusse sondern erst im Oktober.
In alten Kulturen wurde aus Krokussen oft Grundstoffe für Farben hergestellt. Besonders die Krokusart Safran war für ihre gelbe Farbe bekannt. Das arabische Wort für Farbe ist "zafaran". Auch die Römer sollen Krokusse zum Färben von Textilien benutzt haben. Ausserdem verband man den Krokus mit der Hoffnung auf ein überirdisches Leben. Darum wurden oft Krokusse auf Gräber gepflanzt. Im alten Ägypten wurde der Krokus zur Herstellung von Duftstoffen und Heilmitteln verwendet.

Bürgerreporter:in:

Daniel Schüler aus Marburg

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