Erfolgreiche Eröffnung von "Café NIKOLAI", einer Begegnungsstätte für Menschen mit und ohne Demenz

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Oberbürgermeister Egon Vaupel ließ es sich nicht nehmen als Schirmherr von "Café Nikolai" , bei der Eröffnung dabei zu sein. Vor einem voll besetzten und gemütlich eingerichteten Café sprach er in seiner Begrüßungsrede worin er seine Aufgabe als Schirmherr sieht.
Er sieht es darin, mit den vielen Helfern der Stadt eine Grundlage
des Zusammenlebens zu schaffen für Menschen über Generationen ganz egal aus welcher sozialen Schicht sie kommen, ganz egal wie mobil sie noch sind, ganz egal wie stark sie noch in das Bild der Werbewirtschaft passen.
Es gibt viele Menschen , die die Mobilität nicht mehr haben, die durch schwere Krankheit nicht mehr in der Lage sind, an der Gesellschaft teilzunehmen, für die das Leben nicht mehr lebenswert ist. Entscheidend konfrontiert mit den Betroffenen ist das Umfeld und die Familie.
Da stellt sich die Frage, wie können wir bei den unterschiedlichen Aufgabenforderungen der Generationen , bei den unterschiedlichen Aufgabenforderungen der Krankheiten eine Basis schaffen?
Als Antwort dankte Oberbürgermeister Egon Vaupel der Alzheimer Gesellschaft, die sich einer besonderen Aufgabenstellung widmet: Demenzkranken und ihren Angehörigen zu helfen.Er dankte auch der evangelischen Kirche, dass sie im Mehrgenerationen-Haus einen Raum zur Verfügung stellen, wo jeden Mittwoch Nachmittag im "Café Nikolai"Begegnungen von Menschen mit und ohne Demenz stattfinden können. Es ist für ihn wichtig, die Menschen mit Demenz aus der Isolation raus zu holen, das ist aber nur mit Hilfe möglich. Die Aufgabe des Oberbürgermeisters ist, für alle Generationen Heimat zu bieten.
Er bedankte sich für das Engagement zur Einrichtung von "Café Nikolai" und forderte die Gäste auf, weiterhin die Möglichkeit dieser Begegnungsstätte zu nutzen.
2 Schülerinnen der Marburger Musikschule unter der Leitung von Herrn Kurt Kramen gaben mit Gesang und Klavierbegleitung der Eröffnungsfeier den festlichen Rahmen.
Nach Herr Vaupel hat Frau Christina Stettin ( 1. Vorsitzende der Alzheimer Gesellschaft Marburg) noch kurz darüber berichtet: wie "Café NIKOLAI" entstanden ist.

Die Resonanz der Gäste über den "schönen" Nachmittag im "Café Nikolai" war durch die Bank positiv zu meiner großen Erleichterung und Freude.
"Wir kommen wieder " ! Diesen Satz habe ich mehrmals gehört und habe mich sehr darüber gefreut.

PS:Die Bilder sind mit meiner Kamera teilweise von mir und wo ich drauf bin von einer Kollegin Frau Stein gemacht worden.

Bürgerreporter:in:

Friederike Haack aus Marburg

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