Antikriegstag 1. September

Der Antikriegstag oder Weltfriedenstag wir an unterschidelichen Tagen von unteschiedliche Akteuren gebangen. Am 1. Januar mahnt die katholische Kirche. Am 26. September wird in Zusammenhängen der UNO für eine friedliche Welt an die Mächtigen dieser ERde appelliert.

Seit Beginn der 1950er Jahre wurde in der DDR der 1. September als „Tag des Friedens“ bzw. als „Weltfriedenstag“ bezeichnet, an dem die Öffentlichkeit in Versammlungen und Kundgebungen zum Eintreten für den Weltfrieden aufgerufen wurde. In der Bundesrepublik Deutschland wird dieser Tag alljährlich als „Antikriegstag“ begangen. Er erinnert an den Beginn des Zweiten Weltkrieges mit dem Angriff der Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939.

In der Bundesrepublik wurde der Jahrestag des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf Polen und damit des Beginns des Zweiten Weltkriegs zum ersten Mal 1957 als Antikriegstag begangen. Zunächst noch ohne Gewerkschaften: Aufgerufen hatte damals die "Antimilitaristische Aktion", ein Bündnis aus Sozialistischer Jugend - Die Falken, Solidaritätsjugend, Naturfreundejugend und Verband der Wehrdienstverweigerer.

1966 beschloss der Bundeskongress des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), den 1. September als Tag des Bekenntnisses für den Frieden und gegen den Krieg zu begehen. Seit ihrem Bundeskongress 1983 unterstützte die Deutsche Angestellten-Gewerkschaft (DAG) "die Bestrebungen des DGB, den 1. September als Anti-Kriegstag populär zu machen", und trat entsprechend ihrer "Entschließung zu Frieden und Abrüstung" für solidarische Proteste der Arbeitnehmer und ihrer Gewerkschaften an diesem Tage ein.

Dokumente zum Antikriegstag aus dem ver.di-Archiv hier anschauen.

Die Veranstaltung in Marburg:

Bürgerreporter:in:

Hajo Zeller aus Marburg

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