Momentaufnahmen: Eine kleine Ewigkeit auf dem 50. Hessentag in Stadtallendorf!

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Was will man machen, wenn man nicht gut zu Fuß ist, man „geht“ auf den Hessentag und fängt den Moment ein. Nur einige wenige Eindrücke kann ich vom Hessentag mitnehmen, wobei ich gerne den begeisterten Erzählungen anderer zuhöre.

Wie so vielen Besuchern, hat es auch mir das Riesenrad (zum Leitwesen meiner Begleitung) an der Hessentagsstraße angetan. Bei strahlend blauem Himmel ist es für mich ein Muss, sich in die schwindelerregende Höhe zu begeben. Eine unglaublich tolle Kulisse, die man von oben erleben kann, wird selbstverständlich mit der Kamera eingefangen.

Es wird immer voller und man ist froh ein Plätzchen rund um das legendäre Polizeibistro zu erhaschen. Nach einer kurzweiligen „kühlen“ Stärkung geht es schon weiter in Richtung Hessentagsarena zum Feuerwerks-Festival.

Durch den Radiosender FFH wurde tatsächlich nicht zuviel versprochen. Die Hessentagsarena ist brechend voll, so dass der Platz oberhalb auf der Wiese gut gewählt zu sein scheint. In der Abenddämmerung erleben die Zuschauer eine waghalsige Flugshow des italienischen Pioneerteams mit vier Flugzeugen am Himmel. Vier große Heißluftballone bilden eine schöne Kulisse in der fortschreitenden Abenddämmerung. Unglaublich gekonnt sehen die akrobatischen Kunststücke aus, die von zwei Artisten auf dem Hochseil mit Motorrädern in schwindelerregender Höhe gezeigt werden. Teils hängen an den Motorrädern zwei weitere Artisten. Eingerahmt von Musik werden kurz danach die ersten Feuerwerkskörper und Böller abgeschossen. Ein schönes Bild zeigt sich am Himmel. Ganz nah ist der kleine Hubschrauber, der gekonnt frech um die großen Heißluftballone schwirrt. Ein roter Smilie, ein grüner Smilie, ein FFH, Sterne und anders Figuren sind in der Luft zu sehen. Zum Abschluss wird aus dem „Flugobjekt“ scharf geschossen (ohne Verletzte, versteht sich).

Fast hatte man den Eindruck, dass es das wohl gewesen sei. Enttäuschend, wo doch ein solch großes Spektakel an Feuerwerk angekündigt worden war. Viele machten sich bereits auf den Rückweg zum Parkplatz. Zu früh, wie sich kurz danach rausstellte. Jetzt ging es erst richtig los. Der Himmel erstrahlte einige Minuten in einem Funkenmeer sondergleichen. Das war mal wieder ein gelungener Abschluss, den man gerne mit nach Hause nimmt. Ein großes Lob an die Macher!

Bürgerreporter:in:

Ines Peters-Försterling aus Marburg

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