IN 160 TAGEN UM DIE WELT – TEIL 27: ATLANTISCHE INSELN VOM FEINSTEN

Las Palmas de Gran Canaria
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26.4.08: Ankunft im Hafen von Las Palmas de Gran Canaria. Wir betreten und küssen den spanischen Heimatboden. Einem kranken Mitreisenden, der kein Spanisch spricht, verhelfen wir zu einem Notarzt und anschließend bummeln wir auf der Strandpromenade Paseo de Las Canteras. Nachmittags zeigen wir einigen Mitreisenden die schöne Altstadt von Las Palmas, bevor wir in einer Bodega einen spanischen „Rioja“ als Absacker genießen. Gegen Mitternacht legt das Schiff ab in Richtung Santa Cruz de Tenerife.

27.4.08: Ende der 7. Etappe unserer Reise um die Welt deren Kreis sich hier schließt, denn am 6.12.07 schifften wir uns in Santa Cruz de Tenerife ein. Doch unsere Reise ist noch nicht zu Ende, denn wir werden bis Hamburg an Bord bleiben, um auch die europäischen Stationen der Weltreise zu genießen.

Für heute haben wir im Voraus einen Kleinbus mit Fahrer reserviert und ich freue mich, dass ich 15 Mitreisenden unsere wunderschöne Insel zeigen kann. Durch den majestätischen Esperanza Wald geht es hinauf bis auf 2.500 Meter Höhe zum Fuße des 3.718 Meter hohen Teide. Dann hinab ans Meer zu der beeindruckenden Steilküste von Los Gigantes mit Blick auf die Nachbarinsel Gomera. Unsere Koffer mit den eingekauften Souvenirs lassen wir hier zu Hause zurück, denn wir wollen nur mit kleinem Gepäck bis Deutschland weiterreisen. Über das pittoreske Bergdorf Masca, die alte Hafenstadt Garachico und Puerto de La Cruz umrunden wir die Insel an einem einzigen Tag. Abends kommt unser Sohn an Bord und wir feiern zusammen mit den begeisterten Ausflüglern den wunderschönen Tag und die Schönheit der Insel Teneriffa.

28.4.08: Morgens besichtigen wir das neben uns liegende Schwesterschiff „Delphin“ und mittags heißt es Leinen los, Abschied von unserem Sohn und Teneriffa. Kurs Nord/Nordost.

29.4.08: Ankunft im Hafen von Funchal auf Madeira. Her mit einem Mietwagen und schon geht es zu viert auf Inselrundfahrt. Die Blütenpracht, die Steilküste, die Berge der Insel erinnern uns ständig an unser Teneriffa. Erstaunt sind wir über die zahllosen modernen Tunnels und Straßen, die die Insel durchziehen. Hier wurde mit EU Subventionen geklotzt. Sogar das kleinste Bergdorf hat ein modernes Sportstadium – aber vom Feinsten! Funchal und seine wunderschöne Altstadt erkunden wir nachmittags zu Fuß. Abends lassen wir uns in einem Spitzen-Restaurant verwöhnen. Der schwarze Tiefseefisch Espada Negra enttäuscht allerdings meine Frau, die Fischspezialistin. Brancelhao – der portugiesische Rotwein hält jedoch, was er verspricht. Spät kommen wir an Bord und das Schiff legt um Mitternacht ab.

Siehe auch: http://www.myheimat.de/marburg/beitrag/84520/in-16...

Bürgerreporter:in:

Hans-Rudolf König aus Marburg

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