SOMMERURLAUB: DELPHINE ALS UNGEWÖHNLICHE REISEBEGLEITER

ein treuer Begleiter
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Fortsetzung meiner Dubaireise:

Unser erster Tagesausflug führte uns in das Nachbarstaat OMAN nach Musandam.
Um 7:30 starteten wir mit einem Bus in Richtung Musandam,
Musandam ist ein Gouvernement im Norden des Sultanats Oman Die Halbinsel mitsamt vorgelagerten Inseln liegt an der südlichen, arabischen Seite der Straße von Hormus.
Musandam ist eine Exklave, ein ausgelagerter Teil und nicht räumlich angebunden an das Staatsgebiet von Oman. Zwischen Musandam und Oman besteht ein Abstand von circa 100 Kilometern durch die Vereinigten Arabischen Emirate.
Wir fuhren die Küstenebene entlang, wo wir auf der einen Seite der Strasse den Golf von Oman mit seinem smaragdgrünen Wasser sahen und auf der anderen Seite die kargen,felsigen Erhebungen des Hadschar Gebirges.
Angekommen an der Grenze von Oman mussten wir alle aussteigen und persönlich unsere Pässe den Omanischen Grenzbeamten abgeben, damit er sich überzeugen konnte, dass keiner einen falschen Pass benuzt.
Im Vorfeld sind wir schon von unserer Reiseleitung darauf hingewiesen worden, dass dieser Aufenthalt an der Grenze länger dauern könnte. Und in der Tat, haben sich die arabischen Beamten jede Menge Zeit gelassen. Es waren knappe 2 Stunden , die wir in sengender Hitze im Bus warten mussten. Zum Glück war der Bus klimatisiert.
Endlich konnten wir unsere Fahrt nach Musamdan durch die unveränderte Landschaft fortsetzten, bis wir am kleinen Hafen ankamen , wo wir in ein Boot umstiegen.
Das Boot war mit Teppichen und Kissen ausgelegt, wohin wir uns gemütlich niederlassen konnten.
Langsam verließ das Boot den Hafen und wir konnten uns nicht satt sehen an der landschaftlichen Einzigartigkeit Musandams, das wegen seiner Fjorde auch das „Norwegen Arabiens“ genannt wird. Wir fuhren vorbei an Kormoranen, die sich scharenweise in den felsigen Wänden der Berge aufhielten. Ab und zu sahen wir auch kleine Dörfer an der Küsste, deren Einwohner vom Fischfang leben .
Eine große Attraktion waren die Delphine, die immer wieder um unser Boot auftauchten und uns eine Weile begleiteten. An 2 Stellen hat das Schiff seinen Anker niedergelassen und wir konnten schnorchelnd den bunten Fischbestand beobachten.
Wir wurden fürsorglich mit erfrischenden Getränken, Obst und letztendlich mit einem köstlichen Essen verwöhnt. Ein deutsch sprachiger Einheimischer hat uns den ganzen Tag mit interessanten Informationen begleitet.
Zum Abschluß dieses beeindruckenden Ausfluges haben wir noch mal ein aufregendes Erlebnis mit den Delphinen gehabt. Unser Boot und noch ein zweites Boot sind ziemlich eng nebeneinander gefahren, wobei ein ziemliches Wasserstrudel entstand und genau das mögen die Delphine , Eine ganze „Familie“nahm die Herausforderung an und schwamm kilometerlang zwischen den beiden Booten immer wieder unter und über Wasser. Groß war die Freude der Touristen und die Fotoapparate liefen heiß.
Um 18 Uhr erreichten wir wieder unseren Bus, der uns dann ins Hotel zurück brachte.
Natürlich fand an der Grenze zu den Arabischen Emiraten die gleiche Prozedur statt, wie am Vormittag,diesmal haben wir NUR eine ¾ Stunde gewartet.
Einen herrlichen Sonnenuntergang konnten wir unterwegs beobachten, bevor es dann mit einem Schlag dunkel wurde.
Ein erlebnisreicher , wunderschöner Tag ging zu Ende.

Bürgerreporter:in:

Friederike Haack aus Marburg

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