Aus der Marburger Hölle

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Das ist natürlich die Rudolphsplatz-Unterführung, wo ständig bis zum Skelett abgemagerte Drogensüchtige herumlungern und häufig Schreie ausstoßen, von denen man nicht glauben kann, daß sie von Menschen kommen. Das ist natürlich der Ort, an dem sich Satanisten wohl fühlen!Eben dort machte ich am Freitag diese Fotos. Ich bemerkte, daß hinter mir zwei junge Damen standen, die dieses Geschmier ebenfalls fotografiert hatten. "Wir sind total geschockt!" sagten sie. Die Schrift darunter stammt wohl von christlichen Pfadfindern, die jedes Jahr im Sommer solche Botschaften mit Kreide aufs Pflaster schreiben. Angesichts der Tatsache, daß im Europaparlament der Tarabella-Bericht verabschiedet worden ist, in dem die Zerstückelung eines lebendigen ungeborenen Kindes im Mutterleib als"Menschenrecht" verkündet wird, kann man sich über solche Erscheinungen noch nicht einmal wundern!

Dazu noch eine theologische Betrachtung:

Ό θάνατος Ό δευτερος (der zweite Tod!)

Sowohl Christen als auch Muslime glauben, daß es einen Tag des Gerichts geben wird, an dem der Herr Jesus Christus wiederkehren und die Lebendigen und die Toten richten wird. Was wird dann geschehen?

"13 Und das Meer gab seine Toten wieder, und der Tod und das Totenreich gaben ihre Toten wieder; und sie wurden gerichtet, jeder nach seinen Werken. 14 Und der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen. Dies ist der zweite Tod, der Feuersee. 15 Und wenn jemand nicht im Buch des Lebens aufgezeichnet gefunden wurde, so wurde er in den Feuersee geworfen." (Apoc. 20) Dieser zweite Tod ist unwiderruflich und endgültig!

Wer solches Zeug an die Wände schmiert, der hat sich selbst aus dem Buch des Lebens ausgestrichen.

Zusatz, 1. Advent, 29.11. 2015.

Diese Schmiererei, die sich auf einer städtischen Liegenschaft befindet und deren Urheber wohl ein paar Meter höher zu suchen sind, ist, wenn auch durch ein paar Plakate verdeckt, immer noch vorhanden. Angesichts dessen sehe ich mich genötigt, anzunehmen, daß der Magistrat inhaltlich gegen sie nichts einzuwenden hat.

Wie ein Hohn wirkt vor dem Hintergrund dieser Schrift der "Weihnachtsmarkt" und die Illumination "frohe Weihnachten"!

Bürgerreporter:in:

Heinrich Rautenhaus aus Marburg

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