Ausstellung "NAH & FERN. Steine, Fische, Wege, Blumen, Wolken."

15. November 2020
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Kunstmusem & Kloster unser lieben Frauen, 39104 Magdeburg
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Abb. (v.l.n.r.) Lucas Reiner, Himmelsleiter; Jeffrey Yang, Feuerfisch; Carl Vetter, Steine; Inken Hemsen, Tierbewegungen; Dietrich Oltmanns, Nahe der Erde | Foto: Kunstmuseum Magdeburg
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  • Abb. (v.l.n.r.) Lucas Reiner, Himmelsleiter; Jeffrey Yang, Feuerfisch; Carl Vetter, Steine; Inken Hemsen, Tierbewegungen; Dietrich Oltmanns, Nahe der Erde
  • Foto: Kunstmuseum Magdeburg
  • hochgeladen von Mark Bluhm

Wir sind dabei uns zu verlieren – in Hektik, Überfluss, dem Unvermögen sensibler Wahrnehmung dessen, was uns umgibt, verschiebenden Proportionen. Was ist nah und was fern? Die Begegnung mit Kunst, die über eine reine Betrachtung hinausgeht und uns eine ästhetische Werterfahrung vermittelt, lässt uns neue Aspekte der Welt entdecken und unerwartete Weltsichten eröffnen.

Die Arbeiten in der Ausstellung „NAH & FERN. Steine, Fische, Wege, Blumen, Wolken“ bieten eine Vermittlerrolle zwischen Natur und dem Menschen und machen auf neue Weise sichtbar, was uns oft – in Hektik und Überfluss – unsichtbar geworden ist. Die Ausstellung lädt dazu ein, eine andere Betrachtungsweise einzunehmen und alles, was uns betrifft, uns nahe kommt, weiterzudenken.

Selbstverständliches rückt so in den Fokus und verweist auf das fragile Geflecht zwischen Mensch und Natur, dessen Nichtbeachtung nicht nur zerstört, was uns leben lässt, sondern auch zu unserer eigenen Entwurzelung und ermüdender Rastlosigkeit führt.
Die Künstler*innen Inken Hemsen, Dietrich Oltmanns, Lucas Reiner, Carl Vetter und Jeffrey Yang zeigen, Ihrer eigenen Verortung zwischen Kultur und Natur nachspürend, mittels verschiedener Materialien und Techniken ihren ganz eigenen Blickwinkel auf die Natur - auf Steine, Fische, Wege, Blumen oder Wolken.

Inken Hemsen, die von 1993 bis 1999 Kunst und Design an der Hochschule für Bildende Künste Bremen, sowie in Bergen in Norwegen studierte, befasst sich mit Wahrnehmung von Landschaften in ihrer Lebendigkeit. In feinfühligen Fotogrammen und Grafiken reflektiert sie – oft auch kartographierend – die Einzigartigkeit von Momenten und Besonderheit von Orten in ihrem stetigen Wandel.

Dietrich Oltmanns (geboren 1956 in Leipzig) absolvierte zunächst von 1976 bis 1981 ein Kybernetikstudium an der TU Ilmenau, bevor er seit 1983 freiberuflich als Fotograf tätig ist. Heute lebt Oltmanns in Berlin. Seine fotografischen Serien, die oft mittels einfachen Lochkameras entstehen, sind Zeugnisse seiner Suche nach visueller Wahrheitsfindung – dabei geht es Oltmanns jedoch nicht um technische Perfektion, sondern um „mentale Genauigkeit“, das Übereinstimmen von Erinnerung, Emotion und Bild.

Lucas Reiner (geboren 1960, Los Angeles) hält in konzeptueller Strenge an einem Thema fest, das seit jeher eine mythische Faszination auf den Menschen ausübt: der Himmel. Es ist für ihn eine Frage danach, was Malerei kann. In seinen Arbeiten stellt er uns Himmelsbildern gegenüber, die in zunächst zurückhaltender Farbigkeit im Laufe der Betrachtung eine große Spannbreite an Farbe offenbart. Weiß-graue Wolken offenbaren plötzlich gelbe, violette, rote, blaue Töne und laden dazu ein, Farbigkeit auf uns wirken zu lassen. Zwischen 1978 und 1986, studierte Reiner Kunst an der Parsons School of Design in New York, am Ottis College of Art in Los Angeles sowie an der Parsons School of Design in Paris und der American University of Paris. Seit 1985 ist er in zahlreichen internationalen Ausstellungen vertreten, u. a. in Los Angeles, München, New York City, Rom.

Carl Vetter (geboren 1949 in Weimar) studierte von 1971 bis 1978 in Hamburg und lebt heute in Salzwedel. Er entwickelt raumbezogene und audio-visuelle Handlungskonzepte in und für Landschafts- und Kulturräume. Vielfach verwendet er Naturmaterialien, wie beispielsweise Steine. Nie greifen seine Werke auf zerstörerische Weise in die Umwelt ein, sondern werden stets integrativer Teil der Umgebung. Sie entstehen im sensiblen Befragen derselben: „Zeit zum Erkennen, Entwickeln, Ausführen -Zeit für den Betrachter sich einzufinden, einzulassen, sich zu erfahren.“

Der Dichter Jeffrey Yang (geboren 1974 in Kalifornien, lebt heute in Beacon, New York State) betrachtet die Welt vom Meer aus. Er führt Philosophie, Dichtung, Politik, Google – die Konstrukte menschlicher Denkapparatur, zurück zu dem, woher alles Leben stammt: zurück ins Meer. Gedichte über Delfin, Krabbe, Seepferdchen oder Quastenflosser sind schillernder (Wasser-)spiegelbilder menschlicher Existenz und ihrer Selbstbefragung.

Abb. (v.l.n.r.) Lucas Reiner, Himmelsleiter; Jeffrey Yang, Feuerfisch; Carl Vetter, Steine; Inken Hemsen, Tierbewegungen; Dietrich Oltmanns, Nahe der Erde | Foto: Kunstmuseum Magdeburg
Kunst der Klangsteine mit Carl Vetter | Foto: Kunstmuseum Magdeburg
Bürgerreporter:in:

Mark Bluhm aus Salzwedel

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