Stadt der Roten Rosen
Bummel in den Straßen von Lüneburg

Lüneburg ist Schauplatz der Telenovela "Rote Rosen" (Foto: Katja Woidtke)
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Lüneburg, die alte Salzstadt an der Ilmenau, ist den Telenovela-Fans auch bekannt als Handlungsort der ARD-Serie "Rote Rosen", in der sich alles um Liebe, Wirrungen und Intrigen dreht. Wenn ihr Lünbeburg besucht, könnt ihr euch alleine oder sogar im Rahmen einer thematischen Stadtführung auf die Spuren dieser Telenovela begeben. Wir haben uns einfach so durch die Straßen der Altstadt mit den schmucken Backsteingiebeln treiben lassen.


Wollt ihr euch einen ersten Überblick über die Altstadt verschaffen? Dann solltet ihr unbedingt den historischen Wasserturm besuchen. Wer mit dem Auto nach Lüneburg reist, kann dies auch gleich hier im Parkhaus abstellen. Von der Aussichtsterrasse des Turmes, die ihr übrigens bequem per Fahrstuhl erreichen könnt, habt ihr einen phantastischen Blick auf die Stadt. Und im Turm selbst bekommt ihr in einer Ausstellung interessante Informationen zur Geschichte der Wasserversorgung Lüneburgs.

Wir selbst starten unseren Bummel durch die schmucke Altstadt am Rathaus. Das kann auf eine über 750-jährige Geschichte zurückblicken und ist auch von innen absolut sehenswert. Zum Marktplatz zeigt sich das Rathaus in barocker Pracht. Und der Luna-Brunnen vor dem Rathaus kam wohl durch einen Irrtum hier her. Als er in der Mitte des 16. Jahrhunderts aufgestellt wurde, sollen die Lüneburger noch gedacht haben, dass sich hier eine römische Siedlung befunden hatte und dass der Name der Stadt von der römischen Mondgöttin Luna stammte. Doch die Salzstadt kam wohl durch eine Zufluchtsstätte (Hluini) auf dem Kalkberg aus der Zeit Karls des Großen zu ihrem Namen.

Bereits 956 wurde Lüneburg urkundlich erwähnt. Doch wenn ihr heute durch die Stadt bummelt, kommt die gar nicht verstaubt daher. Ganz im Gegenteil sogar - zahlreiche Cafés, Kneipen und Restaurants sowie attraktive Geschäfte locken Jung und Alt nach Lüneburg und machen so aus der Stadt an der Ilmenau ein quirliges und buntes Städtchen in historischem Gewand, dass auch mit kuriosen Sehenswürdigkeiten aufwarten kann. Denn gleich neben dem Rathaus wartet in der Waagestraße ein echter Hingucker auf uns. Was es mit dem "Schwangeren Haus" auf sich hat, erfahrt ihr hier.

Wuselig wird es am Platz "Am Sande", wo die Busse in Lüneburg ankommen. Und wuselig war es hier wohl schon immer. Alte Handelswege kamen hier einst zusammen und machten aus ihm einen Warenumschlagsplatz. Für mich zählt der Platz mit seinen gotischen Treppengiebeln, den barocken Fassaden, dem Gebäude der Industrie- und Handelskammer und der St. Johanniskirche zu einem der schönsten Plätze in Lüneburg. 

Nicht verpassen dürft ihr in Lüneburg einen Besuch des Wasserviertels. Vom Platz "Am Sande" geht es durch die Straße "Am Berge" Richtung Hafen an der Ilmenau. Liebt ihr Schokolade? Dann macht unbedingt auf dem Weg einen Abstecher zur Schokoladenmanufaktur "PraLüne". Hier gibt es auch die leckere Schokolade mit Lüneburger Salz, die eine kleine Sünde wert ist. Am Lüneburger Hafen angekommen geht der Blick zum hölzernen Alten Kran, der hier einst die Waren verlud. Er zählt zu den Wahrzeichen der Stadt. Und hier am Stintmarkt könnt ihr euren Bummel durch Lüneburg in zahlreichen Kneipen und Restaurants gemütlich ausklingen lassen.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Bummel durch meine Bildergalerie!


Lüneburgs Nasenschilder



Auf der Spur des weißen Goldes




Katjas Ausflugstipps Lüneburg

Bürgerreporter:in:

Katja Woidtke aus Langenhagen

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