Ein Tag in Lüneburg

vor dem Eingang
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Ursprünglich wollten wir Freitag fahren, da an normalen Wochentagen die Stadt etwas wahrhafter und lebendiger ist, die Wochenenden sind meist den Touris vorbehalten, und die Geschäfte machen auch früher Schluss.

Wir hatten die Fahrräder dabei, wir wollten den Imenau-Radweg mal Richtung Melbeck testen.

Die Temperatur hatte gegen 10 Uhr schon an die 20 Grad....wir fuhren erstmal in die City zum Frühstück, erster Stopp am Schrangenplatz. Unser bisheriger Favorit das "Comodo", zum Frühstücken und Essen ein angenehmer Ort.

Heute natürlich draußen unter Bäumen und ein Gewusel von Menschen auf dem Platz,

In aller Ruhe ließen wir Blicke schweifen, genossen die Sonnenstrahlen und den gut gemachten Milchkaffee.

Dann ab in die Fussgängerzone, ein bisserl bummeln und kleine Besorgungen erledigen. (Aschenbecher für Camping, neue Verbandtasche fürs Auto, eine schicke Bluse zum Hochzeitstag meiner Babs, etc.)

In den ganzen Jahren, wo wir nach Lüneburg gefahren sind, war es heute endlich, dass wir den Wasserturm erklommen (mit Fahrstuhl), um eine Generalsansicht der Innenstadt zu erhaschen.

Es lohnte sich, und der Eintritt von 4 € pro Nase akzeptabel.

Die Aussicht ist schön, viel Grün in und um der Stadt gelegen.

Wir erwischten auch 2 Hochzeitspaare, die im Wasserturmstübchen ihre Vermählung dingfest machten.

Von dort aus der obligatorische Gang zum Hotel Bergström (Rote Rosen), ein Blick auf das im Neubau befindliche Restaurant, welches ja leider abgebrannt war.

Die jetzt erstellte Fassade wird sich in dem Gesamtensemble einbinden, da sind wir uns sicher.

Über den Marktplatz mit Rathaus zurück zum Comodo, um einen kleinen Imbiss zu nehmen.

Leider war es ein Reinfall, die Bedienung war unter alle Kanone, sie hätte mal ruhig im Bett bleiben sollen ,statt gutgelaunten Gästen die Laune stehlen zu wollen.

Muffiger kann keiner ein Bestellung entgegen nehmen.

Mein Eiskaffee war vielleicht mal einer, zumindest eine Ahnung von Vanilleeis befand sich im lauwarmen Gebräu. Hatte sie wohl vergessen, abzuholen, ich weiß es nicht.

Die Essenbestellung hatte sie geflissentlich ignoriert, da sie schon im Aufbruchsstimmungsmodus verharrte.

Ihrem Nachfolger bezahlten wir die Getränke mit dem Hinweis, dass wir zukünftig wohl ein neuen Startplatz finden werden.

Wir fuhren rasch zum Marktplatz, wo der Wurstimbisswagen noch Restkohle verfeuerte, das Würstchen schmeckte.

Jetzt aufs Rad und ab zur Roten Schleuse.

Ein Waldstück an der Ilmenau entlang, äußerst gemütlich, vorbei an in der Ilmenau planschenden Kindern, Jogger/innen, und viel Schatten bei locker 26 Grad.

Gegen 18 Uhr wieder am Auto, Radio an und....Mönchengladbach ist tatsächlich vierter, haben Leverkusen geputzt.

Grande Finale für einen lockeren Tag in Lüneburg.

Bürgerreporter:in:

chris gunga aus Neustadt am Rübenberge

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