In Lübeck: Auf dem Weg zu den Gängen in der Nähe der Stadtmauer

Blick in die Straße An der Mauer/Ecke Weberstraße
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In Lübeck werden die Gänge und Höfe häufig von Stadtbesuchern frequentiert, weil beide Wohnformen eine städtebauliche Einmaligkeit darstellen.

Die Baugeschichtsforschung hat herausgefunden, dass in den Gängen früher die nicht völlig mittellosen Leute wohnten. Die Spanne der Berufe vom Kaufmann bis zum Tagelöhner zeigte sich auch in den unterschiedlichen Wohnverhältnissen.

Als Gang wird in Lübeck eine Wohnanlage bezeichnet, die aus Reihenhäusern im Inneren eines Baublocks besteht. Der Zugang erfolgt über einen Durchgangsweg eines Vorderhauses, und zwar in Form eines Tunnels.

Durch die Privatisierung und Sanierung der Gebäudereihen, durch die denkmalbewusste Wiederherstellung alter Architektur haben viele Bewohner die Vorteile des Wohnens in der Altstadt erkannt. Durchgesetzt hat sich die Auffassung: „Man wohnt wieder in den Gängen.“

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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