Der Lübecker „Marzipanspeicher“ an der Stadttrave

In den alten Speichern wurden früher die teuren Mandeln gelagert. Heute bietet der historischer Speicher (Foto), An der Untertrave 98, einen Blick in die Welt des Marzipans.
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  • In den alten Speichern wurden früher die teuren Mandeln gelagert. Heute bietet der historischer Speicher (Foto), An der Untertrave 98, einen Blick in die Welt des Marzipans.
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Marzipan wird mit Lübeck ebenso in Verbindung gebracht wie das Holstentor, und so ist es kaum erstaunlich, dass besonders auch das historische Stadttor bevorzugt aus der weißen Masse aus Mandeln, Zucker und Rosenwasser nachgebildet wird.

Wo die süße Leckerei erfunden wurde, ist nicht sicher zu sagen. Allerhand Geschichten kursieren darüber, die schönste ist die von der Hungersnot in der Stadt, als nichts außer den genannten Zutaten vorhanden war und ein findiger Bäcker daraus Brote für die hungernde Bevölkerung formte.

Fest steht aber, in Lübeck wurde bei der Marzipanherstellung eine außergewöhnliche Kreativität entwickelt. Der fotografische Rundgang durch den Marzipanspeicher an der Stadttrave vermittelt einen Einblick in die Verkaufsräume (Erdgeschoss), in das Marzipan-Café (1. Stock) und das Marzipan-Museum (2. Stock); ungestört lassen sich die süßen Spezialitäten in den diversen Räumlichkeiten nur zu Zeiten ablichten, wenn nicht gerade viele hundert Touristen das Marzipanland an der Stadttrave aufsuchen.

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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