Skapulierfest im Kloster Reisach und Prozession mit dem Männerchor Reisach und der Musikkapelle Niederaudorf.

Das Kloster Reisach ist ein Kloster der Unbeschuhten Karmeliten in der Gemeinde Oberaudorf nahe Niederaudorf in Bayern
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Das Skapulier-Fest ist der Gedenktag Unserer Lieben Frau auf dem Berge Karmel am 16. Juli.

Dieses Fest geht auf den Karmeliterorden zurück, welcher wiederum auf die Eremiten auf dem Berg Karmel in Israel zurück geht. Im 13. Jh. flüchteten diese Eremiten vor den Sarazenen nach Europa.

Das Fest wurde erstmals 1386 in englischen Karmelitenklöstern als Eigenfest des Ordens am 17. Juli begangen.

Mit dem Skapulier drückt dessen Träger eine besondere Marienverehrung aus.

Das Skapulier ist ein breites Tuch, das über dem Ordenskleid getragen wird.

Den Gottesdienstbesuchern wurde die Geschichte dieses Festes von dem Patre wie folgt erklärt: "Die Gottesmutter war nicht nur Vorbild, sondern auch Schutzpatronin der Karmeliten, weshalb schon recht früh das Bedürfnis aufkam, ein eigenes Fest zu feiern. Dieses wird seit dem 15. Jahrhundert als Gedenktag Unserer Lieben Frau auf dem Berge Karmel am 16. Juli begangen; 1595 wurde es von der vatikanischen Ritenkongregation auch außerhalb des Ordens ermöglicht, 1726 von Papst Benedikt XIII. für die ganze katholische Kirche eingeführt".

Das Kloster Reisach (aus Wikipedia): Das Kloster Reisach ist ein Kloster der Unbeschuhten Karmeliten in der Gemeinde Oberaudorf nahe Niederaudorf in Bayern in der Diözese München und Freising.

Das St. Theresa geweihte Kloster wurde 1731 durch Johann Georg Messerer, einem kurfürstlich-bayerischen Hofkammerrat unter dem Namen Kloster Urfahrn gegründet. Es wurde nach Plänen des Münchner Hofbaumeisters Johann Baptist Gunetzrhainer 1737 bis 1747 durch Abraham Millauer und seinen Sohn Philipp erbaut. Die Ausstattung der Kirche stammt vom Münchner Hofmaler Balthasar Albrecht. Das Kloster wurde 1802 im Zuge der Säkularisation aufgelöst. Es wurde zum Zentralkloster der übrigen aufgehobenen Karmelitenklöster bestimmt. 1836/37 wurde es unter dem Namen Kloster Reisach wieder errichtet.

Die Barock-Krippe in der Karmelitenkirche zählt zu den qualitätsvollsten Kirchenkrippen im oberbayerischen Raum und stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Die großen Reliefbilder aus Holz an den Seitenaltären sind in ihrer Art einzig.

Bürgerreporter:in:

Gisela Görgens aus Quedlinburg

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