Dekan Susak am 3. Fastensonntag in Merazhofen bereits auf Emmaus Gang und Baronin von Gemmingen-Hornberg bringt die Deutsche Hospitalité Notre Dame de Lourdes ins Allgäu

Adelheid Freifrau von Gemmingen-Hornberg, Gründerin und Ehrenpräsidentin der Deutschen Hospitalité Notre Dame de Lourdes
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In Lk 24, 32 sagten die Jünger zueinander: brannte uns nicht das Herz in der Brust, als ER unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schrift erschloss?
Und so war nach der flammenden Predigt von Dekan Kurt Benedikt Susak am 04. März 2018 in der voll besetzen Merazhofener Pfarrkirche St. Gordian und Epimachus kein anderes Empfinden möglich, also bereits Emmaus Gang zum 3. Fastensonntag angesagt.

Und nach dem zusammen mit Pfarrer i. R. Hans Schall aus Leutkirch zelebrierten Festgottesdienst stand noch ein weiterer Höhepunkt im aus allen Nähten platzenden Pfarrstadel an: Adelheid Freifrau von Gemmingen-Hornberg, Gründerin und Ehrenpräsidentin der Deutschen Hospitalité Notre Dame de Lourdes gab einen bewegenden Einblick in die Geschehnisse der dortigen Erscheinungen, sowie der weiteren Entwicklung des weltweit bekannten französischen Wallfahrtsortes.

Gott gewolltes Fasten ist nicht der Verzicht auf Schokolade und die Bewunderung Dritter: mei Si ham gfascht, Ihne basst ja ‘s Gwand wieda!, legte Dekan Kurt Benedikt Susak den nahezu 300 Gottesdienstbesuchern ans Herz, welche bei strahlendem Frühlingswetter aus nah und sehr oft auch fern den Weg nach Merazhofen gefunden hatten um am 3. Fastensonntag um 14.00 mit ihm Hl. Eucharistie zu feiern.
In einer Glaubwürdigkeit, die schon jeher ihres Gleichen sucht, erschloss der Spätberufene, eine Glaubenswahrheit um die Andere und ließ die Herzen erglühen, wie sie den Jüngern beim Emmaus Gang nicht heißer hätten brennen können.
In Anlehnung an die Stiftung Warentest forderte er eine Stiftung Christentest und schärfte ein, dass die ihm oftmals zu Ohren kommende Aussage: Herr Pfarrer i gang ned zum Beichta, i han ja Niemand umbracht, viel zu kurz gegriffen ist. Der innere Tod durch Vernachlässigung, Verletzung, oder Vereinsamung sei der viel schlimmere und hier haben wir Alle – keineswegs nur zur Fastenzeit – vielfache Gelegenheit zur unerlässlichen Umkehr.

Einem gelebten Glaubensbeweis, konnte zudem gratuliert werden: 25 Jahre Dienstjubiläum als Messner von Konrad Schöllhorn, der mit der Unterstützung seiner Ehefrau Rosmarie auch im Pfarrer-Augustinus-Hieber Gedächtnisverein und keineswegs nur als Kassier wertvolle Dienste leistet und – so es ihn gäbe – den Titel eines Hilfspfarrers verdient hätte. So wie er zudem auch das Pfarramt personifiziert ist die Nichtigkeit der Laien überdeutlich unter Beweis gestellt.

Mit etwas Verspätung begann dann der Lourdes-Vortrag, weil – wie Dekan Susak schmunzelnd zu berichten wusste – ein Pfarrer aus der Schweiz a wenig ‘z lang predigt hot um gleichzeitig zu Kaffee und Kuchen zu berichten wusste, dass dies ohne jede Reue geschehen könne, nachdem die Sonntage ja keine Fasttage seien, nachdem man sonst die 40 Tage nicht erreicht würden und katholisch sein eben bedeutet: gewusst wie!

Unter das Wort von Papst emer. Benedikt XVI. Wenn ich die Zuwendung zu meinem Nächsten aus meinem Leben ganz weg lasse und nur fromm sein möchte, dann verdorrt auch die Gottesbeziehung, stellte Adelheid Freifrau von Gemmingen-Hornberg ihren sehr menschlich und warmherzig gehaltenen Vortrag und prägnanter ließe sich Lourdes wohl auch kaum beschreiben.

Anhand ihrer Kommentierung eines eingespielten Filmes wurden die Zeit und Ereignisse der Erscheinungen, die Widerstände der Amtskirche, die kindliche Frömmigkeit und Beharrlichkeit von Bernadette geradezu hautnah erlebbar.

Anfangs fast als provokant zu empfinden wurde so auch die Schlussfolgerung zwingend logisch, das Lourdes eigentlich gar kein Marienwallfahrtsort ist, sondern – deutlich wie kaum sonst – auf ihren Sohn hinweist und -führt. Selbst an der Grotte steht die Muttergottes vor dieser und lenkt an ihr vorbei zur Quelle, also zu IHM!

Diese Quelle ist Hoffnung und Erfüllung für Millionen von Kranken. Über die 70 kirchlich anerkannten Wunder hin aus geschehen nach wie vor und täglich eine Vielzahl von Wundern.

Die Hospitalité Notre Dame de Lourdes ist auf ausschließlich auf Ebene Freiwilliger für die Organisation der Pilgeraufenthalte vor Ort im Einsatz und lebt so vorbildlich die Zuwendung zum Nächsten, wofür Baronin von Gemmingen-Hornberg höchst glaubwürdig steht und warb.

Informationen zur Deutschen Hospitalité Notre Dame de Lourdes unter www.hospitalite.de!

Erich Neumann, freier investigativer Journalist
über DFJ Deutsche-Foto-Journalisten e. V. www.dfj-ev.de
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Postfach 11 11, 67501 Worms
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© Bild: www.cmp-medien.de CC – Adelheid Freifrau von Gemmingen-Hornberg, Gründerin und Ehrenpräsidentin der Deutschen Hospitalité Notre Dame de Lourdes
© Bild: www.cmp-medien.de CC – Dekan Kurt Benedikt Susak bei Predigt
© Bild: www.cmp-medien.de CC – Gottesdienstbesucher lauschen Predigt von Dekan Susak
© Bild: www.cmp-medien.de CC – Wandlung von Wein in das Blut Christi
© Bild: www.cmp-medien.de CC – Seht das Lamm Gottes; Dekan Susak und Pfarrer i. R. Hans Schall
© Bild: www.cmp-medien.de CC – Adelheid Freifrau von Gemmingen-Hornberg bei ihrem Vortrag zu Lourdes und der Deutschen Hospitalité Notre Dame de Lourdes
© Bild: www.cmp-medien.de CC – Adelheid Freifrau von Gemmingen-Hornberg im Gespräch mit bewegten ZuhörerInnen
© Bild: www.cmp-medien.de CC – Fahrzeuge von teils weit her zeugen von der Beliebtheit des Allgäuer Segenspfarrer Augustinus Hieber, …
© Bild: www.cmp-medien.de CC – … Dekan Susak und der Faszination Lourdes

Bürgerreporter:in:

Erich Neumann aus Kempten

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