Holger M. Pohl aus Leingarten veröffentlicht Fantasy-Roman "Arkland"

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"Arkland" heißt der neue Roman des Leingartener Schriftstellers Holger M. Pohl. "HMP", wie ihn seine Fans nennen, schildert in dem Fantasy-Roman die Geschichte zweier sehr unterschiedlicher Männer, die Antworten auf ihre Fragen suchen.

Der 56-Jährige ist in der Phantastik-Szene schon seit einigen Jahren unterwegs. Seine ersten Veröffentlichungen waren Artikel im Rahmen des Phantastik-Magazins „Phase X“. Darüber hinaus liegen inzwischen innerhalb der Serie „Rettungskreuzer Ikarus“ die ersten beiden Bände einer Trilogie vor. Außerdem schreibt er für die Website Fantasyguide regelmäßig Kolumnen zu Dingen, die das Herz der Phantastik-Fans bewegen.

Mit Perry Rhodan fing alles an ...

Schon von Jugend an war er begeistert für Weltraum-Abenteuer - eine Begeisterung, die ihn sogar einige Semester Luft- und Raumfahrttechnik studieren ließ: "Weil ich die Raumschiffe bauen wollte, von denen ich immer gelesen habe", sagt der Autor, für den eine der ersten Inspriationsquellen - außer den Klassikern - die Science-Fiction-Serie "Perry Rhodan" war.
Inzwischen arbeitet Pohl als Teamleiter und Fachleiter bei einem mittelständischen Unternehmen in Stuttgart-Bad Cannstatt, das für die Kundenbetreuung eines Energieversorgungsunternehmens zuständig ist. Hier ist er seit 16 Jahren beschäftigt.

"Alles war gigantisch und kannte keine Grenzen"

Mit dem Schreiben begonnen hat er bereits Mitte der 1970er Jahre. "Wenn ich diese Versuche von damals lese, dann bekomme ich weinende Lachkrämpfe oder lachende Weinkrämpfe. Alles war gigantisch und kannte keine Grenzen", gesteht Pohl. Mit "Arkland" hat sich der Leingartner nun an ein Fantasy-Abenteuer gewagt. Das Buch ist der erste Teil einer Trilogie, die im Verlag Torsten Low erscheint.

Klassische Erzählkunst ohne Fantasy-Klischees

"Ich liebe das klassische Erzählen von Geschichten", sagt der Autor über sich selbst. Darum möchte er "epische Geschichten mit Hintergrund" erzählen, "die mehr bieten als nur Schlachten und Kriege." Besonders wichtig ist ihm in seinen Romanen: "Die Welt ist nicht nur schwarz oder weiß, es gibt zahllose Graunuancen. Daher sind meine Helden auch nie ausschließlich das eine oder das andere." Auf klassische Fantasy-Klischees verzichtet er in seinen Werken weitgehend, bei ihm gibt es keine Elben, Zwerge, Orks, Drachen, Ringe, Schwerter, mystische Gegenstände oder ähnliches.
"Mein Stil ist nicht actionlastig, aber ich versuche die Handlung voranzubringen", sagt Pohl. Seine Art zu schreiben könne man als "ruhig mit eingestreuten Höhepunkten" bezeichnen. "Ich lege Wert darauf, eine Geschichte zu erzählen, deren Handlung auch dann vorangeht, wenn gerade keine Action diese Handlung bestimmt." Wenn "Arkland" eine Botschaft vermitteln soll, dann wohl diese: „Man muss Neues erfahren, ohne das Alte zu vergessen.“

Neuer Science-Fiction-Roman erscheint im Juli

Wie geht es weiter mit Holger M. Pohl? Bereits im Juli wird ein weiterer Roman von ihm herauskommen: "Fünf für die Freiheit" ist ein klassisches Science-Fiction-Abenteuer und erscheint in der Reihe "Die 9. Expansion". Außerdem sind zwei Folgebände zu "Arkland" vorgesehen, Teil zwei wird im kommenden Jahr erscheinen.

Buch-Infos:

Holger M. Pohl: ARKLAND - Aufbruch ins Gestern.
Broschiert: 436 Seiten.
Verlag Torsten Low.
ISBN-13: 978-3940036292
Euro 14,90

Bürgerreporter:in:

Petra Hartmann aus Stutensee

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