Baumfällaktion in Lehrte

Baumfällaktionen in Lehrte

Man möchte fast glauben , daß die aktuelle Hymne der Lehrter Verwaltung etwa so lautet:“Wir sind die lust‘gen Holzhackerbuam ...“
Kürzlich wurden im „Anzeiger“ die Baumfällabsichten der Stadtverwaltung kundgetan.Unter Anderem die Fällung der Bäume am Sedanplatz. Die Begründung war schon suboriginell. Zunächst die Schattenbildung. Jeder der am Sedanplatz wohnt weis, daß im Hochsommer der Sedanplatz ein „Backofen“ ist. Jeder kühlende Schatten ist höchst willkommen. Habe selber einige Jahre dort gewohnt. Wie die Verwaltung darauf kommt , daß er störend ist , erschließt sich mir nicht. Dann das die dort stehenden Platanen ein ortsfremdes Gehöz ist , daß durch einheimische Hölzer ersetzt werden muß. Ist eine nicht nachvollziehbare ja jämmerliche Begründung , zumal dutzende ja hunderte Platanen in Lehrtes Straßen stehen.
Auch sind massenhaft fremde Gehölze gepflanzt worden -der Apfeldorn (Crataegus lavallei) -, der partout nicht in diese Landschaft paßt. Äußerst pflegebedüftig!
Er hat halt den Vorteil , daß er kein ode kaum Laub erzeugt im Gegensatz zu den Platanen. Da ist wahrscheinlich der Grund für die Fällaktionen zu suchen.
Einige Vertreter der Stadtführung scheinen die Bürger für schwachsinnig zu halten, daß sie dieses nicht bemerken. Große Frage warum haben das unsere Bürgervertreter im Rat nicht bemerkt , als sie der veränderten Baumschutzsatzung zustimmten? Oder lassen sich sich gerne von der Verwaltung wie Tanzbären am Nasenring vorführen? Offenbar haben sie noch immer nicht begriffen , wer Herr im Ring ist.

Bürgerreporter:in:

Ulrich Gürtler aus Lehrte

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