Um Menschen mit Demenz würdigend begleiten zu können, ist es notwendig, ihr Gefühlsleben zu kennen, denn Demenz ist nicht nur eine Störung des Denkens, sondern eine tiefgreifende Veränderung des Gefühlslebens der Betroffenen. Scham, Angst, Hilflosigkeit und viele andere Gefühle können auftreten.
Wenn das Gedächtnis des Denkens nachlässt, können wir am Gedächtnis des Herzens anschließen, ebenso wie am Gedächtnis der Sinne und des Körpers. Da das Gedächtnis des Herzens nicht dement wird, kann daran angeknüpft werden, um Menschen mit Demenz zu erreichen und damit auch das Gedächtnis des Denkens zu reaktivieren. In Zusammenarbeit mit dem Hospizverein Langenhagen e.V. hat die Volkshochschule Langenhagen Dr. phil. Udo Baer, den wissenschaftlichen Leiter des Instituts für Gerontopsychiatrie in Duisburg eingeladen. Er erläutert am Mittwoch, 21. Januar 2015, ab 18.15 Uhr im >vhs-TreffpunktTreffpunkt< persönlich, schriftlich, per Fax (0511.7307-9718) oder per eMail (info@vhs-langenhagen.de) entgegen.
Bürgerreporter:in:Annette v. Stieglitz aus Langenhagen |
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