Eine Auswahl preisgekrönter Lyrik der Literaturnobelpreisträgerin Wislawa Szymborska bringt das Theater Esprit am Mittwoch, 18. Oktober, ab 19 Uhr im daunstärs auf die Bühne. Eine Dichterin, eine Muse und ein Knopfakkordeon sind die Zutaten dieses skurrilen und humorvollen Abends, der bisweilen nicht ganz von dieser Welt ist.
„Manche mögen Poesie - manche, das heißt nicht alle,“ stellt die Dichterin fest, und das Schauspiel beginnt. Kuriose Texte und verblüffende Wahrheiten, die die Betrachtung der Welt auf den Kopf stellen, werden von der Schauspielerin Dorit Meyer-Gastell und dem Knopfakkordeonvirtuosen Jurij Kandelja in Szene gesetzt. Sie nennen es eine musikalisch-poetische Nicht-Lesung. Leitfaden der Nicht-Lesung ist die Rede, die Wislawa Szymborska anlässlich der Verleihung des Literaturnobelpreises 1996 hielt. Das Duo zeigt ein Programm über Boxer, tote Käfer, den kleinen Adi, über die Schwester, die keine Gedichte schreibt.
Anmeldungen nehmen die Geschäftsstellen der VHS Langenhagen im Eichenpark und im vhs-Treffpunkt persönlich, schriftlich, per Fax unter 0511.7307-9718 oder per eMail unter info@vhs-langenhagen.de entgegen. Der Eintritt kostet 10.- €.
Bürgerreporter:in:Annette v. Stieglitz aus Langenhagen |
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