Leuchttürme
Leuchttürme an Nord- und Ostsee

Nordsee: Westerheversand (Foto: Katja Woidtke)
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Leuchttürme gehören zur Küste wie eine steife Brise, Strand und das Meer. Sie dienen der Seefahrt zur Orientierung und prägen die Landschaft an Nord- und Ostsee.

Hier findet ihr eine kleine Auswahl aus meiner Sammlung - über Ergänzungen in Form von Kommentaren und Links würde ich mich freuen!

Nordsee

Westerheversand
Der Leuchtturm Westerheversand steht mitten in den Salzwiesen vor dem Deich bei Westerhever. Charakteristisch für die rot/weiße Ringelsocke sind die beiden Leuchtturmwärterhäuschen zu seinen Füßen.

Böhler Leuchtturm in St. Peter-Ording
Ungefähr 18,5 m hoch ist der rot-braune Klinkerbau, der 1892 errichtet wurde, um das Eiderfahrwasser zu markieren. 1914 wurde sein Leuchtfeuer aufgesetzt. 

Leuchtturm von Büsum
Bis zu 19 Seemeilen weit ist das Leuchtfeuer des 25,5 m hohen Leuchtturmes in Büsum zu sehen. Errichtet wurde der Turm 1912. Mittlerweile wird er allerdings von einem Hochhaus überragt. Das Leuchtfeuer des Büsumer Leuchtturmes dient den Seefahrern aber immer noch zur Orientierung. 

Hamburger Leuchtturm in Cuxhaven
Bis 2001 war der Anfang des 19. Jahrhunderts erbaute Hamburger Leuchtturm an der Alten Liebe in Cuxhaven in Betrieb. Noch heute ist der 23 m hohe Turm eines der Wahrzeichen der Stadt. Seinen Namen bekam er übrigens, da der Turm damals von der Freien und Hansestadt Hamburg errichtet worden war, der früher auch dieses Gebiet gehörte. 

Zwiebelturm in Bremerhaven
Gleich neben dem "Zoo am Meer" steht , das 26 m hohe Unterfeuer in Bremerhaven, das wegen seiner ungewöhnlichen Form auch Zwiebelturm genannt wird. Die Feuerhöhe liegt bei diesem Leuchtturm übrigens mit 21 m deutlich niedriger als die Turmspitze.

Simon-Loschen-Turm in Bremerhaven
37 m hoch ist das Oberfeuer an der Schleuse zum Neuen Hafen in Bremerhaven. Der Turm wurde in den Jahren 1853 bis 1855 nach Plänen des Architekten Simon Loschen im Stil der norddeutschen Backsteingotik erbaut und erhielt daher auch seinen Namen. Der älteste noch in Betrieb befindliche Festland-Leuchtturm ist ein echtes Schmuckstück. 

Ostsee

Alter Leuchtturm in Travemünde
Der älteste Leuchtturm Deutschlands ist in Travemünde zu finden. Seine Funktion als Leuchtfeuer übt er allerdings nicht mehr aus. Das leuchtet inzwischen vom Dach des Maritim-Hotels aufs Meer. Wie ein Zwerg neben dem Hochhaus wirkt der 1539 gemauerte und 31 m hohe Turm, in dem sich nun ein kleines Museum befindet. 

Timmendorfer Leuchtturm
Der unter Denkmalschutz stehende Leuchtturm in Timmendorf auf der Insel Poel ist nicht nur ein echter Hingucker für Touristen, sondern auch eine wichtige Markierung für Seefahrer. Der 21 m hohe Backsteinbau weist bereits seit 1871 den Schiffen den sicheren Weg in die Wismarbucht und zum Hafen in Wismar.

Leuchtfeuer Buk bei Bastorf
Kleiner Turm ganz hoch - das Leuchtfeuer Buk zählt als höchstgelegener Leuchtturm Deutschlands. Der Backsteinbau steht unter Denkmalschutz und kann bestiegen werden. 

Leuchtturm Warnemünde:
Seit 1898 ist der 36,9 m hohe Turm in Warnemünde an der Ostsee in Betrieb.

Leuchtturm Heiligenhafen
Am Fehmarnsund warnt der Leuchtturm von Heiligenhafen die Seefahrer vor dem Graswarder im grünen Sektor sowie vor dem Großenbroder Steinriff im roten Sektor und leitet die Schiffe sicher in den Heiligenhafener Hafen. Der gemauerte, viereckige Turm steht in Strandhusen und stammt aus dem Jahr 1938. Vorgänger war ein 12 m hoher runder Turm aus dem Jahr 1907. Ab 1885 wurde laut Wikipedia am Abend eine Laterne mit Parabolspiegel an einem Fischerhaus nach oben gezogen, um den Seeleuten ein Zeichen zu setzen.

Dieser Beitrag wird nach und nach ergänzt.

Bürgerreporter:in:

Katja Woidtke aus Langenhagen

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